Nachhaltig leben
Nachhaltigkeit ist nicht nur in der Mode ein Trend, der kaum noch wegzudenken ist. Auch in der Interior Welt lassen sich immer mehr nachhaltige Züge erkennen. Wurde Nachhaltigkeit vor einigen Jahren noch belächelt, vereint dieser Trend mittlerweile immer mehr Fans. Wie groß ist Ihr ökologischer Fußabdruck? Umweltbewusst leben kann eine echte Herausforderung sein und Sie sollten sich zu Beginn mit diesem Thema eine Weile auseinandersetzen. Auch zuhause können Sie einige Dinge beachten. Unsere Interior-Experten versorgen Sie in unserem Ratgeber mit 35 Tipps und Tricks zum Thema nachhaltig leben und wohnen!
Die ersten 5 einfachen Tipps für den Alltag gibt´s in unserem Video:
- Die French Press verwenden, um keine Kapseln zu produzieren
- Auf wiederverwendbare Becher beim Coffee to Go setzen
- Auch beim Lunch auf Tupperware bzw. wiederverwendbare Boxen setzen.
- Auf Trinkhalme aus Glas oder Metall setzen.
- In Unverpackt-Läden shoppen.
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Was bedeutet Nachhaltigkeit und nachhaltig leben?
Nachhaltigkeit ist ein Begriff, der sich in viele Bereiche des Lebens übertragen lässt. Die Definition der Vereinten Nationen von 1987 besagt:
“Die Menschheit hat die Fähigkeiten Wachstum nachhaltig zu betreiben [und so] sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt sind, ohne dabei den Chancen der künftigen Generationen ihre Bedürfnisse zu befriedigen zu schaden.”
UN, 1987
Grundsätzlich sollte man bei seinem eigenen Handeln nicht nur an sich selbst denken, sondern auch daran, welche Auswirkungen das eigene Handeln auf andere hat. Zudem sollten Sie neben der Gegenwart auch stets die Zukunft im Blick haben. Nachhaltig leben ist ein Lebensstil, der sich auch auf zukünftige Generationen richtet.
Nachhaltig leben aufgrund von Solastalgie – dem inneren Schmerz wegen des Klimawandels
Mitgefühl mit geliebten Personen kennt wohl jeder. Aber fühlen Sie auch mit unserer zugrunde gehenden Umwelt mit? Machen Sie die Ausmaße des Klimawandels traurig? Falls ja – das nennt man Solastalgie. Denn nicht nur die physische, sondern auch die mentale Gesundheit kann unter dem vermehrten CO2 Ausstoß leiden. Der Begriff kommt von dem australischen Umweltphilosophen und Nachhaltigkeits-Professor Glenn Albrecht. Auch Begriffe wie „Klimaangst“ und auf Englisch „Eco-Anxiety“ beschreiben dieses Phänomen aber. Denn die schrittweise Zerstörung unserer Heimat, der Erde, einem Teil unserer Identität, kann eine schmerzliche Erfahrung und ein Verlust von Geborgenheit sein. Gefühle von Einsamkeit und Trostlosigkeit entstehen. Nachhaltiger zu leben kann dazu beitragen, sich besser zu fühlen und dem Klimawandel entgegenzusetzen! Wir verraten, wie das gehen kann!
Nachhaltig leben: 5 Tipps zum Einrichten und Wohnen
Nachhaltiges Leben bedeutet nicht nur, dass Sie sich bewusst mit gesunden und naturbelassenen Produkten ernähren, putzen oder kleiden, sondern sich auch im eigenen Haushalt mit nachhaltigen Möbeln & Co. ausstatten. Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Sinne quasi die Erfüllung verschiedener ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte, die Sie auf Ihren ganz privaten Lebensbereich übertragen. Lassen Sie sich von unseren Tipps zum Wohnen mit gutem Gewissen inspirieren und integrieren Sie sie in Ihren Alltag! Es ist gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht vermuten.
1: Minimalismus – der nachhaltige Wohnstil
Nachhaltigkeit ist eine Art Lebensstil, genauso wie die Minimalismus Bewegung. Menschen, die den Minimalismus als Wohnstil wählen, setzen sich oftmals vermehrt mit Ihrer Umwelt und dem persönlichen Konsum auseinander. Es ist also grundsätzlich falsch, Nachhaltigkeit und Minimalismus in einem Atemzug zu nennen. Ebenso zählt auch Zero Waste zum minimalistischen Lebensstil. Der Minimalismus als nachhaltiger Wohnstil fühlt sich unglaublich befreiend und gleichzeitig bereichernd an. Lassen Sie die Dinge los, die Ihnen keine Freude mehr breiten. Investieren Sie stattdessen lieber in nachhaltige Produkte, die unseren Planeten und andere Menschen so wenig wie möglich belasten und ausbeuten.
2: Die Einrichtung pflegen
Heutzutage leben wir in einer Wegwerfgesellschaft. Viele Menschen entsorgen Ihre Möbelstücke lieber auf der Mülldeponie, statt sie richtig zu pflegen. Dabei sind es doch gerade die Vintage Interior-Pieces, die jedem Zuhause einen ganz persönlichen Charme verleihen. Möchten Sie Ihren Konsum herunterschrauben und sich nachhaltig mit Ihrer Einrichtung auseinandersetzen? Dann ist die richtige Pflege von Möbeln und Deko das A und O. Putzen Sie Ihre Möbelstücke regelmäßig, allerdings sollten Sie hier chemische Reinigungsmittel meiden! Lederoberflächen können Sie mit der passenden Lederpflege weich halten. Auch Metalloberflächen und Holz sollten stets richtig gesäubert werden. Beherzigen Sie diese kleinen Tipps, dann haben Sie an hochwertigen Möbelstücken wirklich ein Leben lang Freude.
3: Möbel verkaufen oder verschenken und gebraucht kaufen
Keine Frage, jeder ändert mal seinen Geschmack oder möchte frischen Wind in den eigenen vier Wänden. Aber schauen Sie doch, ob Sie Ihr altes Möbelstück nicht verkaufen oder sogar verschenken möchten, bevor Sie es zum Sperrmüll bringen. Und vielleicht finden Sie Ihr Traumpiece ja auch gebraucht?
4: Möbel selber bauen oder reparieren und tunen
Ein DIY ist eine super Idee für Möbel, die genau so sind, wie man sie möchte. Gleichzeitig kann das auch richtig Spaß machen. Und warum nicht eh nur rumliegende Holzplatten dafür verwenden? Alternativ können Sie auch überlegen, Ihre Möbel die nicht mehr gefallen oder passen zum Beispiel umzulackieren. Etwas ist kaputt? Es gibt dafür auch sogenannte Repair Cafés.
5: Nach Umweltsiegel kaufen
Uns wird es ja eigentlich sogar einfach gemacht. Denn nur auf gute Siegel müssen wir achten, falls doch mal eine Neuanschaffung nötig ist. Berühmt ist der “Blaue Engel” für emissionsarme und schadstoffgeprüfte Möbel und Matratzen. Auch das “ÖkoControl-Siegel” für Möbel und Matratzen prüft auf Schadstofffreiheit und die Verwendung von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Das FSC-Siegel gibt an, dass Holz Möbel aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammen. Es gibt auch noch jede Menge weitere Siegel, die Sie bei der Bundesregierung auf der Homepage finden.
Nachhaltiger Konsum durch Plastik Reduzieren – 6 Tipps
Eine weitere Maßnahme für mehr Nachhaltigkeit in den eigenen vier Wänden ist die Verwendung von weniger Plastik! Einwegverpackungen sollten möglichst reduziert werden.
Tipp 1: Wiederverwendbare Verpackungen
Greifen Sie lieber zu stilvollen Dosen, Boxen, Gläsern und anderen Aufbewahrungsmöglichkeiten. Das spart nicht nur Müll und kommt der Umwelt zugute, es sieht auch noch viel stylischer aus. Auch Leitungswasser können Sie sich immer wieder in einer Glasflasche für unterwegs nachfüllen. Sie können hierzu mehr lesen in unserem Artikel zum Thema Zero Waste. Und lassen Sie sich doch auch von unserem Interview mit Recup inspirieren!
Unser DIY Tipp: Wachstücher selber machen!
Tipp 2: Feste Seife verwenden und auf Mikroplastik Zusätze achten
Im Bad macht sich eine feste Seife auf einer schönen Keramikschale doch viel schöner als die herkömmliche Plastikflasche. Gute News sind, dass es mittlerweile auch richtig viel Duschgel und Shampoo in Form von Seife gibt – mit lediglich einer geringen Papierverpackung. Schauen Sie jedoch auch immer, ob Seifen Duschgel & Co. Mikroplastik enthalten. Dies ist besonders schädlich für unsere Meere und sollte unbedingt gemieden werden.
Tipp 3: Verwenden Sie waschbare Wattepads
Wattepads sind ein täglicher Müll, der leicht vermieden werden kann. Und zwar durch waschbare Wattepads aus Stoff! Am besten Sie besorgen direkt ein Paar davon, die Sie dann alle zusammen zum Beispiel wöchentlich waschen. Und übrigens können Sie auch in der Küche (zumindest Papier) sparen: Durch Kaffeefilter aus Metall statt Papier und mehr waschbare Küchentücher statt Küchenrolle.
Tipp 4: Unverpackt kaufen
Damit Sie erst gar nicht so viel Plastik bei sich Zuhause ansammeln, können Sie die Umverpackung bereits im Supermarkt entsorgen. Es gibt sogar Geschäfte, die Ihre Ware bereits komplett unverpackt anbietet. Solche Stores finden Sie mittlerweile in allen größeren Städten. Zudem bieten auch immer mehr Ladenketten nachhaltige Produkte an. Bringen Sie unbedingt Ihre Gefäße und Obst- & Gemüsenetze sowie einen Stoffbeutel zum Einpacken dort mit.
Tipp 5: Einkaufen im Glas
Säfte, Milch und Jogurth im Glas wählen. Zugegeben, ist das dann oft schwerer zu tragen, aber Ihre ökologische Last verringert sich dafür. Die Gläser müssen dann entweder bei Pfand zurückgegeben werden, oder ordnungsgemäß im Glascontainer entsorgt werden.
Tipp 6: Nachhaltig leben: putzen mit Hausmitteln
Um in Ihrem Zuhause nachhaltiger zu leben, sollten Sie auf scharfe Reinigungsmittel mit zu viel Chemie verzichten. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern spielt auch in puncto Gesundheit eine große Rolle. Wollen Sie zu 100 Prozent nachhaltig putzen, können Sie Ihre Reinigungsmittel sogar selbst herstellen. Viele Zutaten für die DIY-Putzmittel finden Sie plastikfrei unter anderem in Bioläden oder Reformhäusern. Teilweise haben Sie sogar schon einige Hausmittel auf Vorrat, die sich zum Putzen einigen, wie zum Beispiel Essig, Natron oder Zitronensäure. Zudem können Sie aber auch bewusst leben, indem Sie Ihren Umgang mit Wasch- und Putzmitteln hinterfragen und genau unter die Lupe nehmen. Sie können auch alte Verpackungen einfach mit Hausmitteln wieder auffüllen. Wer weiterhin gerne Putzmittel fertig kaufen aber dennoch Verpackung sparen möchte, sollte sich mal bei Everdrop umsehen.
Nachhaltig leben: 4 Tipps zum Konsum mit gutem Gewissen beim Kleider kaufen
Der Konsum von Kleidung ist bei vielen von uns schonmal über die Strenge geschlagen. Der Kleiderschrank ist am platzen? Dann ist Ausmisten angesagt. Wir haben dazu Tipps genauso wie für Ihre neuen Schätze:
1. Second Hand kaufen
Was Ihnen nicht mehr gefällt, mag vielleicht ein anderer, und andersherum! Second Hand ist für Kleidung und Möbel ein super Konzept. Denn klar will man mal was neues – aber es muss ja nur für einen selbst neu sein!
2. Nachhaltige Labels unterstützen und auf Umweltsiegel achten
Okay, jeder von uns kauft auch mal neu. Aber dann machen Sie das wenigstens bei fairen Labels die nachhaltige Materialien verwenden. Die liegen auch noch total im Trend! Auch hier gibt es einige Siegel, die ökologische und fair produzierte Teile auszeichnen.
3. Auf Basics setzen
Gefällt nicht mehr? Das kommt bei schlichten zeitlosen Pieces eher selten vor. Machen Sie daher einfach nicht jeden Trend mit, sondern beweisen Sie Stil mit klassischen Basic Teilen!
4. Tauschen, verkaufen und verschenken
Wegwerfen ist und bleibt das schlimmste. Gehen Sie auf Kleiderpartys wo getauscht wird oder melden Sie sich bei Plattformen an. Dort können Sie auch verkaufen oder tauschen. Natürlich sollten Sie beim verkaufen davon auch im besten Fall nichts neues kaufen, wie oben erwähnt. Und bevor die Kleider verwertet werden, verschenken Sie diese doch lieber für einen guten Zweck!
Übrigens ist auch die Entscheidung, bei welcher Bank Sie sind, enorm wichtig für die Umwelt. Schließlich investieren auch Banken – und das sollten heutzutage nachhaltige Projekte sein!
Nachhaltig leben durch den richtigen Umgang mit Energie – 4 Tipps
Umweltbewusst leben bedeutet zwangsläufig nicht, dass Sie auf alles verzichten müssen. Für mehr Nachhaltigkeit in den eigenen vier Wänden lohnt es sich schon, wenn Sie den Umgang mit Energie herunterschrauben! Strom sparen ist hier auf jeden Fall angesagt. Dazu gehören die alten Klassiker:
Tipp 1: Smart Strom konsumieren
Stromfresser erkennen und öfter mal ausstecken, auf Ökostrom umsteigen und die Smart Home Funktion nutzen! Und auch das Licht sollte nur dort und dann brennen, wo und wann Sie es gerade brauchen. Tipps zum Strom sparen geben wir in unserem Artikel dazu! Diese Stromfresser können Sie aber natürlich auch schon vorab vermeiden, indem Sie beim Kauf auf Siegel achten! Hier gibt es ebenfalls den Blauen Engel, der auf Energieeffizienz achtet, aber auch Label wie den EU ENERGY STAR oder das Eco-Label der EU. Mehr Informationen bekommen Sie wieder auf der Homepage der Bundesregierung.
Tipp 2: Die Heizung und den Backofen optimal kontrollieren
Auch die Heizung muss nicht immer voll aufgedreht werden, sondern sollte konstant auf einer mäßigen Temperatur laufen. Eine normale Zimmertemperatur von 19 bis 20 Grad Celsius ist auch im Winter völlig ausreichend. Beim Backofen verzichten Sie am besten auf das Vorheizen und stellen auf Umluft. Das spart richtig Strom!
Tipp 3: Richtig lüften
Wenn Sie lüften, immer Heizung ausschalten. Vorsicht: Damit Ihr Zuhause nicht völlig auskühlt, sollten Sie maximal einmal pro Stunde Stoßlüften!
Tipp 4: Auf niedrigen Temperaturen waschen
Je heißer Sie waschen, desto höher ist Ihr Energieverbrauch. Am besten, Sie verwenden das Eco-Programm. Gleichzeitig sollten Sie auf Vorwäsche und Trockner verzichten.
Lesetipp: Energie lässt sich übrigens auch mit kleinerem Wohnraum einsparen. Haben Sie schon einmal von einem Tiny House gehört? Einfach perfekt für den nachhaltigen Wohntrend!
3 Tipps zum Nachhaltig leben durch Wasser sparen
Wasserknappheit ist ein großes Problem unserer Zeit. In vielen Ländern gibt es nicht genug davon und Kinder verdursten. Daher sollten wir schätzend damit umgehen. Plus: Wasser sparen, spart auch Energie. Denn meistens wird es vorher erwärmt.
1: Die Spülmaschine und die Waschmaschine voll machen
Beide Geräte verbrauchen Energie und Wasser – und das kostet auch. Sparen Sie also für die Umwelt und machen Sie diese nur an, wenn sich der Wasch- oder Spülgang auch lohnt.
2: Beim Zähneputzen das Wasser nicht anlassen
Klingt simpel, wird aber von vielen Leuten nicht beachtet: Bitte das Wasser während dem Zähne Putzen nicht laufen lassen. Man denkt, das wäre ja nur ein bißchen Wasser, aber jeden Tag macht es sehr viel aus!
3: Weniger baden, kurz und knackig duschen
Ja, so schön es ist und ab und an ist es ja auch okay: Eine Badewanne schluckt leider unfassbar viel Wasser. Die Füllmenge beträgt nämlich etwa etwa 150 bis 180 Liter. Wahnsinn, oder?
Nachhaltig leben – 5 Tipps für die Ernährung
Ernährung ist ein wichtiger und großer Teil unseres Lebens. Wenn wir diese umweltfreundlich umstellen, können wir auf unsere Lebenszeit gerechnet einen enorm hohen Beitrag leisten. So geht nachhaltige Ernährung:
Tipp 1: Verpackung sparen
Über Plastik haben wir hier ja schon viel philosophiert. Aber es geht auch um andere Verpackungen – für Papier werden Bäume abgeholzt, die helfen, unser CO2 zu reduzieren. Einen Baum zu verschenken ist daher übrigens auch eine nachhaltige Idee! Schauen Sie, dass Sie vor allem unverpackte oder wenig verpackte Lebensmittel kaufen. Am verträglichsten ist Glas, und Papier ist noch besser als Plastik.
Tipp 2: Lokal aus der Region und saisonal kaufen
Wichtig für ein umweltfreundliches Konsumverhalten ist es auch, Transportwege zu sparen. Daher sollten Sie Produkte am besten aus der eigenen Region, zumindest aus dem eigenen Land kaufen. Daher sind die Produkte dann auch saisonal – Erdbeeren im Winter sind leider nicht aus Deutschland.
Tipp 3: Tierische Produkte reduzieren oder darauf verzichten
Tierische Erzeugnisse – Fleisch, Milchprodukte und Eier – gehören zu den größten CO2 Ursachen. Genauso wird für ein Stück Fleisch oder einen Liter Milch enorm viel Wasser verbraucht. Auch Wälder werden für Sojaplantagen, das hauptsächlich zum Tierfutter verarbeitet wird, massenhaft gerodet. Daher hilft es, vegan zu essen!
Tipp 4: Palmöl meiden für die Natur
Palmöl ist einer sehr böse Zutat, die sich in enorm vielen Produkten versteckt. Von der Schokocreme bis zum Fertiggericht. Für die Palmöl Gewinnung wird aber massenhaft Regenwald zerstört. Daher sollten Sie solche Produkte meiden.
Tipp 5: Keine Lebensmittel verschwenden
Wieviele Tonnen Lebensmittel pro Jahr auf dem Müll landen, möchten wir hier gar nicht sagen, weil wir es zu traurig finden. Lebensmittelverschwendung zu vermeiden ist wohl der am schwerwiegendste Aspekt im Bereich Ernährung. Kaufen Sie daher immer smart mit Einkaufsliste nur das, was Sie wirklich brauchen. Die meisten Produkte können Sie übrigens auch nach Mindesthaltbarkeitsdatum noch verwenden. Und beim Lebensmittel Retten können Sie auch durch die Unternehmen Sirplus und Too Good To Go helfen.
3 Tipps für die Mobilität
Um von A nach B zu kommen, muss man heutzutage ja zum Glück nicht mehr nur laufen. Aber manche Optionen sind echte Klimakiller! Wir nenne Ihnen Alternativen:
1: Öfter Fahrrad fahren oder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen
In der Stadt mit dem Auto unterwegs sein ist doch eh Stress pur. Stau, Parkplatz suchen & Co. kann einem den letzten Nerv rauben. Machen Sie lieber etwas Sport und tun Sie was für Gesundheit und Umwelt, wenn es das Wetter zulässt. Und ansonsten: ÖNVP!
2: Bahn & Fernbus für weitere Strecken wählen
Auto und Flugzeug sind einfach die großen Übeltäter in Sachen CO2. Daher sollten Sie bei Ihrer nächsten Reise überlegen, ob nicht auch ein Ziel reicht, das mit dem Fernbus oder der Deutschen Bahn erreichbar ist, reicht. Weitere Tipps zum “Nachhaltig Reisen” finden Sie in unserem Artikel dazu – und entdecken Sie passend auch nachhaltige Hotels!
3: Auf Fahrgemeinschaften setzen
Wenn Sie schon mit dem Auto zur Arbeit fahren, oder es nicht anders möglich ist, können Sie wenigstens Kollegen mitnehmen. Auch über Mitfahrzentralen können für längere Strecken Fahr-Kompanen gefunden werden – hier gibt es sogar bares dafür.
Nachhaltige Produkte kaufen
Nachhaltiger leben Sie, indem Sie auf ökologisch wertvolle Produkte zurückgreifen. Mittlerweile gibt es viele Labels, die auch im Interior-Bereich auf einen nachhaltigen Herstellungsprozess, faire Arbeitsbedingungen und vegane Materialien großen Wert legen. Auch bei WestwingNow finden Sie viele Marken, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Stöbern Sie doch einfach durch unsere exklusive Auswahl und investieren Sie in Ihr neues Lieblingsstück im klassischen nachhaltigen Design, das lange bleibt. Das macht nicht nur gute Laune, sondern lässt auch Ihr Zuhause in einem neuen Glanz erstrahlen – und das ganz nachhaltig! Mehr zu diesem Thema finden Sie bei WestwingNow.
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