Ausmisten für mehr Ordnung: Gratis Checklisten – für jeden Raum
Wer kennt es nicht, das Chaos im Kopf nach einem stressigen Arbeitstag, wenn einem einfach alles zu viel geworden ist? Kommen wir dann auch noch in ein unordentliches Zuhause, ist der Tag vollends gelaufen. Sorgen Sie mit ein paar kleinen Handgriffen für ein ordentliches Umfeld. Sie werden schnell merken, dass sich das positiv auf Ihr Gemüt auswirkt. Entrümpeln lohnt sich nämlich allemal – denn: Mit unserem alten Krimskrams werfen wir oftmals auch eine Menge seelischen Ballast ab. Die Aufbruchsstimmung im Frühling sowie der Drang nach Veränderungen ist der perfekte Zeitpunkt, um die Wohnung zu entrümpeln! Unsere Interior-Experten geben Ihnen hilfreiche Ausmisten Tipps, mit denen das Aussondern schon fast wie von selbst geht.

Wer kennt es nicht, das Chaos im Kopf nach einem stressigen Arbeitstag, wenn einem einfach alles zu viel geworden ist? Kommen wir dann auch noch in ein unordentliches Zuhause, ist der Tag vollends gelaufen. Sorgen Sie mit ein paar kleinen Handgriffen für ein ordentliches Umfeld. Sie werden schnell merken, dass sich das positiv auf Ihr Gemüt auswirkt. Entrümpeln lohnt sich nämlich allemal – denn: Mit unserem alten Krimskrams werfen wir oftmals auch eine Menge seelischen Ballast ab. Die Aufbruchsstimmung im Frühling sowie der Drang nach Veränderungen ist der perfekte Zeitpunkt, um die Wohnung zu entrümpeln! Unsere Interior-Experten geben Ihnen hilfreiche Ausmisten Tipps, mit denen das Aussondern schon fast wie von selbst geht.
Das sind die 7 besten Methoden zum Ausmisten
Die Dinge, die wir nicht benutzen, die unordentlich sind und von denen es generell zu viele auf zu engem Raum gibt. Diese sollten jetzt rigoros aussortiert werden. Trennen Sie sich von Kleinkram, der sowieso nur in der Schublade oder im Keller verstaubt und misten Sie einfach mal so richtig gründlich aus! Dabei gibt es einige Strategien, um Ihnen das Aussondern einfacher zu machen. Wir haben unsere Favoriten für Sie zusammengestellt:
1. Die KonMari-Methode
Die wohl beliebteste Aufräummethode ist die der japanischen Lifestyle-Expertin Marie Kondo. Hier werden alle Gegenstände, die Sie ausmisten möchten, in fünf Kategorien geteilt: 1. Kleidung, 2. Bücher, 3. Unterlagen, 4. Komono (Dinge aus Bad, Küche, Garage usw.), 5. Erinnerungsstücke. Der Reihe nach werfen Sie alles einer Kategorie auf einen Haufen. Anschließend nehmen Sie jeden einzelnen Gegenstand in die Hand und fragen sich: Macht er mich überhaupt glücklich? Falls nicht, wird dieser sofort ausgemistet. Wichtig bei der KonMari-Methode ist, sich vor dem Entsorgen bei dem Objekt zu bedanken. Schließlich hat es Ihnen zu einer bestimmten Zeit Freude bereitet.
- Vorteil: Diese Strategie ist sehr strukturiert und hilft dabei, wenn man nicht genau weiß, wie man Aufräumen soll. Durch die Aufteilung in einzelne Haufen wird einem außerdem klar, wie viel Zeug man eigentlich besitzt und kann sich eventuell leichter von Dingen trennen.
- Nachteil: Leider nimmt diese Methode sehr viel Zeit in Anspruch und ist für manche zu radikal.
2. Death Cleaning
Ebenfalls voll im Trend liegt die Ausmistmethode “Death Cleaning“. Hier geht es vor allem darum, so weit auszumisten, dass man morgen sterben kann und sich die Hinterbliebenen um nichts mehr kümmern müssen. Dabei dürfen Dinge mit sentimentalen Wert natürlich behalten werden. Was weg kommen sollte, sind Gegenstände, die Sie die letzten Jahre weder benutzt noch angeschaut haben. Fragen Sie sich auch hier, ob diese Dinge Sie noch glücklich machen.
3. Hauruck-Methode
Möchte man sein Zuhause in einem Schwung entrümpeln, ist die Hauruck-Methode einfach ideal. Denn hier nehmen Sie sich einen Raum nach dem anderen vor und ordnen die ausgemisteten Dinge verschiedenen Themen zu (z.B. Wegwerfen, Aufräumen, Reparieren usw.). Wenn Sie alles sortiert haben, sollten Sie die Gegenstände so schnell wie möglich entsorgen. Sonst laufen Sie Gefahr, das Ein oder Andere doch noch zu behalten, obwohl es nicht mehr gebraucht wird.
4. 5S- aka 5A Methode
Auch diese Strategie kommt aus Japan und soll uns beim Haushalt Entrümpeln helfen. Dabei stehen die Buchstaben S für fünf Schritte, die man nacheinander in jedem einzelnen Raum anwenden sollte.
- Seiri = Sortiere aus! bzw. Aussortieren
- Seiton = Stelle ordentlich hin! bzw. Aufräumen
- Seiso = Säubere! bzw. Sauberkeit
- Seiketsu = Standardisiere! bzw. Anordnung zur Regel machen
- Shitsuke = Selbstdisziplin! bzw. alle Punkte einhalten und verbessern
5. 12-12-12
Bei dieser Strategie geht es darum, zwölf Dinge zu finden, die Sie wegwerfen, zwölf, die Sie spenden und weitere zwölf, die Sie dem ursprünglichem Besitzer zurückgeben. So haben Sie auf einem Schlag 36 Dinge weniger.
6. Karton-Technik
Gegenstände, die Sie nicht gleich aussortieren möchten, kommen in einen Karton. Beschriften Sie diesen mit einer Bestandliste. So wissen Sie immer, was drinnen ist, falls Sie ein Objekt noch mal benötigen. Schauen Sie nach einigen Monaten wieder in den Karton. Alles, was Ihnen in dieser Zeit nicht gefehlt hat, können Sie nun wirklich entsorgen.
7. Neu gegen Alt
Diese Methode ist dazu da, damit wir erst gar nicht zu viel ansammeln. Hier wird nämlich jedes Mal, wenn wir ein neues Teil kaufen, ein altes weggegeben oder entsorgt. So tut das Ausmisten nur halb so weh und man spart sich vielleicht noch Geld, weil man über jeden einzelnen Kauf nochmal nachdenkt.
Vorab: Was kann ich ausmisten?
Sind Sie sich unsicher, welche Dinge Sie behalten oder welche ausmisten sollten? Vielleicht helfen Ihnen ja diese Fragen dabei!
- Ist das Ding kaputt? Wenn ja, können Sie es direkt entsorgen. Außer eine Reperatur lohnt sich und Sie wissen, dass Sie es danach noch benutzen oder verkaufen werden.
- Wann habe ich es das letzte Mal gebraucht? Haben Sie den Gegenstand in den letzten 12 Monaten nicht benutzt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie es in den nächsten 12 Monaten benutzen, gering.
- Bringt es mir noch Freunde? Falls der Gegenstand weder genutzt wird noch glücklich macht, welchen Sinn hat er dann noch in Ihrer Wohnung? Also: Weg damit!
- Habe ich davon mehr? Einen Gegenstand doppelt zu haben, ist mit Sicherheit kein Problem. Aber benötigen Sie wirklich 20 Kugelschreiber, zehn Lineale und fünf Handy-Ladekabel?
- Wo liegt es? Der Gegenstand ist im Keller oder in der hintersten Ecke des Schranks verstaut? Dann sortieren Sie ihn am besten einfach aus. Was einmal dort gelandet ist, wird mit Sicherheit nicht mehr gebraucht.
- Würde ich es nochmal kaufen? Wenn ja, können Sie es gerne behalten. Wenn Nein, gefällt Ihnen der Gegenstand nicht oder Sie brauchen ihn nicht.
Gratis Ausmisten Checkliste für alle Räume zum Download



Damit Sie nicht von vornherein ein Gefühl der Überforderung und Lustlosigkeit empfinden, sollten Sie langsam starten und sich kleine Tagesziele setzen! Nur selten schaffen es Aufräumwillige ihre gesamte Wohnung an nur einem Tag auszumisten. Teilen Sie sich das Ausmisten lieber nach Zimmer oder Thema auf.
Küche ausmisten
In der Küche sammeln sich hinter verschlossenen Schranktüren viele Dinge an. Darunter auch verdorbene Lebensmittel und kaputte Küchenutensilien oder Geräte, die Sie nie benutzen. Außerdem können Sie gebrauchte Schwämme und Lappen aussortieren sowie löchrige Einkaufstaschen und zerkratzte Pfannen.


Wohnzimmer ausmisten
Um Ihr Wohnzimmer auszumisten, sollten Sie zunächst alle Regale, Tische und Oberflächen ausräumen. Als nächstes kommen Schränke und Kommoden sowie die Kissen und Teppiche. Was Sie auf alle Fälle aussortieren können:
- Alte Zeitschriften, Bücher und DVDs
- Deko, die nur als Staubfänger dient
- Verdorrte Zimmerpflanzen
- Alte, kaputte Kissen
- Kabel, die keinen Zweck erfüllen
Schlafzimmer ausmisten
Wussten Sie, dass ein aufgeräumtes Schlafzimmer nicht nur toll aussieht, sondern auch Ihren Schlaf verbessern kann? Aus diesem Grund ist regelmäßiges Entrümpeln auch hier absolutes Muss. Starten Sie am besten bei Ihrem Bett. Alte Bettwäsche und Kissen gehören in den Müll sowie Bücher, die Sie nie oder nur einmal lesen.
How to – Kleiderschrank ausmisten
Der Kleiderschrank ist ein Ort, der sich innerhalb von wenigen Minuten zur absoluten Rumpel-Ecke entwickeln kann. Hier also regelmäßig auszumisten, ist enorm wichtig!
Tipp: Damit Sie Platz für Neues schaffen oder einfach generell mehr Raum für Ihre Kleidung besitzen, können Sie Ihren Schrank der jeweiligen Jahreszeit anpassen. Die nicht gebrauchte Kleidung kann ganz leicht in Kisten im Keller verstaut werden.
- Vor dem großen Ausmisten sollten Sie sich erst einmal einen Überblick über Ihre Garderobe verschaffen. Holen Sie alles raus und machen Sie eine Bestandsaufnahme.
- Sortieren Sie anschließend Ihre Kleidung nach Oberteilen, Hosen, Jacken, usw. und bilden Sie Stapel!
- Nun entscheiden Sie sich, was Sie davon noch behalten möchten. Was kann weg und bei welchen Kleidungsstücken sind Sie sich noch nicht ganz sicher? Fünf graue T-Shirts? Braucht kein Mensch!
- Anschließend gehen Sie noch einmal den „Vielleicht-Stapel“ durch. Seien Sie dabei absolut ehrlich: Was tragen Sie davon wirklich noch?
- Im letzten Step räumen Sie Ihren Schrank mit den Teilen vom „Behalten-Stapel“ wieder ein, aber mit System! Profis sortieren ihre Kleidung zuerst nach dem Typ und anschließend noch nach Farben. Für mehr Platz sorgen Sie, indem Sie Ihre Hosen nicht stapeln, sondern auf Hosenbügel hängen! Die Kleidungsstücke, die Sie nicht mehr behalten möchten, können Sie verkaufen, spenden oder verschenken!
P.S.: Jetzt geht’s nur noch darum, die Ordnung im Kleiderschrank auch zu bewahren! Wie das geht, erfahren Sie in unserem Artikel dazu!


Badezimmer ausmisten
Im Bad sammeln sich nicht nur in der Duschkabine ein Haufen Sachen an. Auch der Medizinschrank und die Schubladen der Badezimmerkommode sollten immer mal wieder ausgemistet werden. Schmeißen Sie auf jeden Fall alte Cremes, abgelaufene Medikamente, Kosmetik und Sonnencremes weg. Schminkutensilien, die noch gut sind, aber die nie benutzt werden, sollten Sie auch ausmisten. Was außerdem noch weg kann: Eingetrocknete Nagellacke, alte Handtücher, ungenutze Haargummis und Spangen sowie alte Putzmittel.
Kinderzimmer ausmisten
Im Kinderzimmer gibt es viele Dinge, die sich über die Jahre ansammeln, aber nicht mehr genutzt werden. Vor allem zu klein gewordene Klamotten, Schuhe und Socken werden nach dem Entrümpeln sicher nicht mehr vermisst. Dasselbe gilt für kaputte Spielzeuge, längst vergessene Kuscheltiere und unvollständige Brettspiele.
Büro ausmisten
Schreibtisch-Organisation ist das A und O, um im Home Office konzentriert arbeiten zu können. Leider häufen sich hier aber schnell wichtige Dokumente, Post und Notizzettel an. Um den Überblick dennoch zu behalten, sollten Sie folgendes unbedingt ausmisten:
- Alte Kassenbons
- Eingetrocknete Textmarker und leere Kugelschreiber
- Notizen, die Sie sicher nicht mehr brauchen
- Flyer und Werbeprospekte
Tipps: Entrümpeln leicht und schnell
- Tipp 1: Machen Sie einen Termin mit sich selbst aus! Lesen Sie sich davor nochmal unsere Ausmisten Tipps durch. So bereiten Sie sich bereits im Voraus mental auf Ihre Aufgaben vor.
- Tipp 2: Fangen Sie mit kleinen Schritten an! Und zwar mit den Dingen, von denen Sie sich am ehesten trennen können, wie z.B. Kugelschreiber, Lippenstifte, Küchenmesser etc.
- Tipp 3: Damit Sie nach den ersten Stunden nicht die Lust verlieren, sollten Sie sich natürlich auch belohnen. Das motiviert ungemein!
- Tipp 4: Ganz wichtig ist es auch, dass Sie analysieren, wo in Ihrem Zuhause Sie Ihre Dinge am liebsten horten. Welche Ecke avanciert bei Ihnen schnell zur Rumpelkammer? Überlegen Sie sich dann, wie Sie diese Ecken in Zukunft besser gestalten können, damit sich dort so schnell keine Unordnung mehr bildet.
- Tipp 5: Mindestens einmal im Jahr sollten Sie eine richtige Ausmist-Mission starten. Besonders zu empfehlen sind die Tage zwischen Weihnachten und Silvester, um ohne Ballast in das neue Jahr zu starten. Oder aber Sie verbinden die Aktion mit einem Frühjahrsputz!
Was tun mit den ausgemisteten Sachen?
Glückwunsch! Sie haben erfolgreich ausgemistet und fragen sich nun, was Sie mit dem ganzen Zeug machen sollen? Zum Glück gibt es ein paar Optionen, um den aussortierten Dingen ein zweites Zuhause zu schenken:
- In Onlineportalen wie eBay Kleinanzeigen, Kleiderkreisel oder gebraucht.de können Sie alte Gegenstände verkaufen, tauschen oder verschenken. Auch auf Facebook gibt es einige Gruppen, die das anbieten.
- Sie wollten schon immer mal einen Flohmarkt organisieren? Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt! Oder Sie geben die Sachen in einem Second-Hand-Shop ab.
- Fragen Sie doch mal Freunde und Bekannte, ob Sie etwas von den ausgemisteten Dingen haben wollen!
- Alles, was Sie nicht verkaufen oder verschenken konnten, können Sie für einen guten Zweck an lokale Hilfsorganisationen spenden.
- Kaputte Gegenstände oder Dinge, die man nicht weitergeben konnte, sollten Sie dann fachgerecht entsorgen. Oder Sie werden kreativ und machen aus dem alten Zeug einfach was anderes Neues! Upcycling liegt derzeit eh voll im Trend.
Haben wir Sie motiviert, mal wieder richtig klar Schiff in Ihrem Heim einkehren zu lassen? Dann nichts wie los! Sie werden sehen, mit unseren Tipps ist Ausmisten leichter als gedacht.
Und für Ihre auserwählten Kleidungsstücke und sonstige Gegenstände, die bleiben dürfen, haben wir die passenden Kommoden, Sideboards und Regale im Angebot. Stöbern Sie doch einfach einmal durch unser Sortiment!