Eine neue Wohnung – von der Suche bis zur Einrichtung
Raus aus der alten Wohnung, rein in ein neues Abenteuer. Ein Wohnungswechsel bringt viel Veränderung, aber auch sehr viel Vorfreude mit sich. Damit in dieser Euphorie in Hinblick auf die neue Wohnung nichts schiefgeht und Sie auch nichts vergessen, haben wir uns einen Überblick verschafft. Hier finden Sie alles, was Sie brauchen. Alle Informationen rund um die neue Wohnung mit praktischen Checklisten und hilfreichen Tipps - einfach erklärt in 6 Schritten:

Inhalt
- Schritt 1: Die neue Wohnung finden
- Schritt 2: Die Wohnungsbesichtigung
- Schritt 3: Der Mietvertrag
- Schritt 4: Die Wohnungsübergabe
- Schritt 5: Der Einzug in die neue Wohnung - unsere Checkliste
- Schritt 6: Das benötigen Sie alles für eine neue Wohnung
- Wie viel Geld sollten Sie einplanen
- Wohnungswechsel mit einem Wohnungsplaner
Raus aus der alten Wohnung, rein in ein neues Abenteuer. Ein Wohnungswechsel bringt viel Veränderung, aber auch sehr viel Vorfreude mit sich. Damit in dieser Euphorie in Hinblick auf die neue Wohnung nichts schiefgeht und Sie auch nichts vergessen, haben wir uns einen Überblick verschafft. Hier finden Sie alles, was Sie brauchen. Alle Informationen rund um die neue Wohnung mit praktischen Checklisten und hilfreichen Tipps – einfach erklärt in 6 Schritten:
Schritt 1: Die neue Wohnung finden
Los geht’s! Zunächst gilt es, eine Wohnung zu finden. Um sich selbst die Suche nach der Nadel im Heuhaufen etwas zu erleichtern, sollten Sie vorher wissen, wonach Sie suchen:
- Setzen Sie sich ein Budget.
- Entscheiden Sie, in welcher Lage Sie suchen wollen.
- Legen Sie fest wie viele Zimmer Sie brauchen, ob eine Einbauküche oder ein Balkon absolute Musts sind oder was Ihnen sonst noch wichtig sein könnte.
- Brauchen Sie zum Beispiel Barrierefreiheit in der Wohnung?
Nach diesen Punkten können Sie Ihre Suche schon stark eingrenzen.
Wenn die Suche schließlich ein paar Wohnungen ausspuckt, die vielen aber nicht allen Punkten auf Ihrer Liste gerecht werden, dann müssen Sie Prioritäten setzen. Zum Beispiel, ob Ihnen eine kleinere Wohnung in zentraler Lage lieber wäre als eine größere am Stadtrand. Oder ob Sie für einen großen Balkon auf ein zusätzliches Zimmer verzichten würden.
Am einfachsten gestaltet sich die Wohnungssuche online. Hier können Sie die Suche am besten nach Ihren eigenen Ansprüchen und Suchkriterien filtern. Sie bekommen viele Angebote auf einmal angezeigt und können schnell mit einer Bewerbung reagieren.
Aber unterschätzen Sie weitere offline Alternativen nicht. Wenn Sie Ihre Suche nur auf das online Angebot begrenzen, könnte Ihnen ein guter Fang durch die Lappen gehen. Auf der Immobilienseite von Tageszeitungen finden Sie Wohnungen, die online nicht angeboten werden. Nutzen Sie außerdem unbedingt Ihr eigenes Netzwerk. Erzählen Sie Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen und Ihrer Familie von der Wohnungssuche und bitten Sie alle, ihre Augen und Ohren offenzuhalten. Irgendjemand hat immer einen heißen Tipp, einen Kontakt, oder vielleicht sogar eine Wohnung für Sie.
Schließlich können Sie auch einen Makler beauftragen. Damit haben Sie einen Profi an Ihrer Seite, der den Wohnungsmarkt bestens kennt, Preise und Angebote vergleicht, schneller und gezielter finden kann, wonach Sie suchen.
Vorsicht: Wenn Sie auf eigene Faust nach einer Wohnung suchen, prüfen Sie jede Anzeige genau. Wenn von Ihnen eine Vorabkaution für die Besichtigung verlangt wird, ein Geldtransfer ins Ausland oder ähnliche kostenpflichtige Forderungen an Sie gestellt werden, sind die Angebote höchst unseriös.
Sie haben ein Objekt gefunden, das Ihren Vorstellungen und Ihrem Budget entspricht. Ihr Bewerbungsschreiben konnte überzeugen und Sie wurden in die Wohnung eingeladen. Nun steht der nächste Step an: die Besichtigung.
Schritt 2: Die Wohnungsbesichtigung
Noch eine Sache Vorab: Eine möglichst detaillierte, persönliche Bewerbung erhöht Ihre Chancen auf eine Einladung. Gehen Sie darauf ein, was der Anbieter von Ihnen wissen möchte, beantworten Sie alle Fragen und erzählen Sie etwas von sich selbst. Wenn Nachweise, Unterlagen und Informationen gefragt sind, legen Sie alles Nötige Ihrer Bewerbung bei und bringen Sie die vollständige Bewerbungsmappe schließlich nochmals zur Besichtigung mit.
Mehrere Faktoren beeinflussen die Besichtigungssituation. Schließlich geht es jetzt darum, die Wohnung in all ihren Details genau unter die Lupen zu nehmen und gleichzeitig den Vermieter von Ihnen zu überzeugen.
Wir haben einige praktische Tipps, wie Sie diesen Balanceakt meistern:
- Besichtigen Sie die Wohnung bei Tageslicht. So bekommen Sie einen guten Eindruck von den Licht- und Lärmverhältnissen, die Tagsüber in der Wohnung herrschen.
- Seien Sie vorbereitet. Überlegen Sie sich, was Sie für Ihre finale Entscheidung wissen müssen und welche Infos nicht in der Wohnungsanzeige stehen.
- Fertigen Sie eine Checkliste an. Anhand Ihrer eigenen Prioritätenliste checken Sie Lage, Lichtverhältnisse, Parkmöglichkeiten, Raumaufteilung und ähnliches ab.
- Holen Sie sich Verstärkung. Am besten nehmen Sie eine unvoreingenommene Person mit. Also jemanden, der nicht miteinziehen soll. Eine neutrale Meinung kann Ihnen später bei der Entscheidung helfen. Trotzdem sollten alle Personen bei der Besichtigung dabei sein, die später einziehen werden.
- Machen Sie Fotos und Videos. Auch wenn die Anzeige vielleicht schon Fotos enthält, werden Ihre eigenen Bilder Ihnen helfen, mehrere besichtigte Objekte miteinander zu vergleichen. Aber fragen Sie vorher um Erlaubnis, vor allem wenn die Wohnung beim Zeitpunkt der Besichtigung noch von den Vormietern bewohnt ist.
- Lassen Sie sich Zeit. Nicht unnötig lange natürlich, aber lange genug um jedes wichtige Detail zu checken. Damit Sie schon bei dieser ersten Gelegenheit den Zustand der Fenster kennen oder über die Möblierung sprechen, anstatt später danach zu fragen.
- Hinterlassen Sie einen guten aber selbstsicheren Eindruck. Sie können von sich überzeugen, indem Sie pünktlich und gut vorbereitet zur Besichtigung erscheinen. Zeigen Sie ehrliches Interesse und scheuen Sie nicht davor, zurück Fragen zu stellen und Mängel anzusprechen.
- Seien Sie offen. Die meisten Vermieter wollen Ihre Mieter kennenlernen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Geben Sie also ruhig auch etwas Persönliches von sich preis.
- Beantworten Sie Fragen immer ehrlich. Vor allem, wenn Sie eine Selbstauskunft ausfüllen sollen. Gerade Fragen zu Einkommen, Arbeitgeber, Arbeitsverhältnis, Haustieren oder ihrem Familienstand sind für den Vermieter wichtig und müssen wahrheitsgemäß beantwortet werden. Allerdings müssen Sie nicht alles über sich preisgeben. Unzulässige Fragen dürfen Sie abweisen. Zum Beispiel, wenn Sie nach Vorstrafen, Parteizugehörigkeiten, Ihrer Mitgliedschaften beim Mietvereinen oder Gewerkschaften, nach Ihren Kinderwünschen oder Schwangerschaften gefragt werden.
- Verabschieden Sie sich persönlich beim Vermieter und teilen Sie Ihm klar mit, ob Sie noch Interesse haben oder nicht.
Aufgrund der Corona-Pandemie und der aktuellen Kontaktbeschränkungen sind auch Wohnungsbesichtigungen nur unter bestimmten Umständen möglich. Massenbesichtigungen können nicht stattfinden, stattdessen werden Livestreams und Einzelbesichtigungen angeboten. Achten Sie währenddessen auf die Hygienevorschriften und genügend Abstand.
Sollten Sie in der Rolle des Vermieters stecken, wollen Sie natürlich auch von Ihrem Objekt und Ihrem Angebot überzeugen. Dann könnte Home Staging und unser Interior Design Service interessant für Sie sein.
Ein spezieller Fall: Sollten Sie ins Ausland ziehen und die Sprache vor Ort noch nicht perfekt beherrschen, dann holen Sie sich Unterstützung. Suchen Sie sich zum Beispiel einen Makler der Deutsch spricht, bringen Sie einen Freund oder Kollegen mit der übersetzen kann, oder seien Sie mit einem Wörterbuch ausgestattet.
Beide Parteien sind sich einig? Dann geht es darum, den Mietvertrag abzuschließen.
Schritt 3: Der Mietvertrag
Auch wenn die Vorfreude auf die neue Wohnung riesig ist, lassen Sie sich nicht zu voreilig an einen Mietvertrag binden. Scannen Sie den Vertrag genau. Werden Sie vielleicht benachteiligt? Sind auch wirklich alle Angaben korrekt?
Damit Sie beim Lesen schneller und leichter die wichtigsten Punkte erkennen, haben wir eine Checkliste für Sie zusammengestellt:
- Sind die Angaben des Vermieters, wie seine Anschrift und seine Kontaktdaten, korrekt und vollständig?
- Sind alle Räume und Nebenräume wie Keller und Garage genau und richtig bezeichnet?
- Stimmt die Quadratmeterangabe?
- Hat der Vermieter die Nutzungsmöglichkeiten von Garten, Gemeinschaftsterrassen, Hof oder Parkmöglichkeiten im Vertrag wie mit Ihnen besprochen angegeben?
- Steht im Vertrag die Miethöhe, die sie vorab besprochen haben?
- Ist die Mietkaution festgehalten?
- Sind Mieterhöhungen vertraglich vorgesehen? Wenn ja, war dies so besprochen?
- Gilt für die Wohnung die Mietpreisbremse? Kennen Sie den Mietpreis der Vormieter, um dies zu vergleichen?
- Hatten Sie einen unbefristeten oder befristeten Vertrag besprochen und hat der Vermieter sich im Vertrag daran gehalten?
- Enthält der Vertrag eine Kündigungsausschluss-Klausel? Sind Sie damit einverstanden?
- Wie sind die Nebenkosten im Mietvertrag aufgeteilt?
- Gibt es einen gesonderten Mietvertrag für Garage oder Tiefgaragenstellplatz, der unabhängig vom Wohnungsmietvertrag gekündigt werden kann?
- Dürfen Sie Ihre Wohnräume auch gewerblich nutzen?
- Können Sie untervermieten?
- Dürfen Sie bauliche Veränderungen vornehmen?
- Besteht die Möglichkeit der Kündigung auf Eigenbedarf?
- Bestimmte Themen sollten in eigenen Klauseln geregelt sein. Wenn einer der folgenden Punkte fehlt, Ihnen aber wichtig ist, sprechen Sie Ihren Vermieter darauf an. Solche Punkte sind zum Beispiel die Haltung von Haustieren, das Zutrittsrecht des Vermieters, die Gartenpflege, die Suche nach Nachmietern, der Winterdienst, Reparaturarbeiten oder Schönheitsreparaturen.
Wenn Sie alle Punkte gecheckt und beide Seiten den Vertrag unterzeichnet haben – herzlichen Glückwunsch, dann sind Sie (fast) bereit für den Einzug. Mehr zum Mietvertag gibt es in unserem Artikel dazu!
Schritt 4: Die Wohnungsübergabe
Bevor Sie Ihre Umzugskisten anschleppen, Farbkonzepte entwerfen und Ihre Einrichtung planen, gilt es noch ein letztes Mal ganz genau hinzuschauen. Alle Mängel, die Sie bei der Übergabe entdecken und ansprechen, müssen Sie später nicht selbst beseitigen.
Verabreden Sie sich zu einer Vorabnahme und teilen Sie Ihrem Vermieter mit, dass Sie ein Übergabeprotokoll anfertigen wollen. In diesem Protokoll dokumentieren Sie am besten schriftlich und mit Fotos den Zustand der Wohnung. Besprechen Sie was repariert, verbessert oder ausgetauscht werden muss.
Sie sichern sich dadurch ab, damit Sie bereits vorhandene Mängel nicht selbst beseitigen müssen und damit der Vermieter Sie bei Ihrem Auszug nicht dafür verantwortlich machen kann.
Bis zum Einzug, also spätestens am Tag des vertraglich vereinbarten Mietbeginns, muss der Vermieter die Wohnung bezugsfertig übergeben. Wenn das nicht der Fall sein sollte und dadurch zusätzliche Kosten entstehen, können Sie diese vom Vermieter zurückverlangen.
Zum Beispiel darf sich dann nichts mehr in der Wohnung befinden, was Sie nicht mitmieten. Außerdem müssen alle Reparaturen und Renovierungen wie vorab besprochen erledigt sein.
Die eigentliche Übergabe findet nun statt. Vereinbaren Sie dafür einen eigenen Termin, nach dem Auszug der Vormieter, aber vor Ihrem eigenen Einzug. Jetzt haben Sie die letzte Chance nochmals zu checken, ob Sie die Wohnung in diesem Zustand übernehmen.
Am besten prüfen Sie die Wohnung bei Tageslicht und gehen jeden Raum durch. Vergessen Sie Keller, Garten oder Dachboden nicht. Checken Sie Fenster und Türen, Wasserhähne und die Toilettenspülung, sowie die eingebauten Elektrogeräte. Scannen Sie Fußböden oder Teppiche, Wände und Einbaumöbel nach Flecken, Löchern, Schimmel, Verfärbungen oder Kratzern.
Schließlich sollten Sie noch im Übergabeprotokoll die Zählerstände von Strom-, Wasser- und Gaszählern vermerken und die Anzahl der Schlüssel für alle Türen angeben.
Alles erledigt? Dann wird es Zeit für den Einzug.
Schritt 5: Der Einzug in die neue Wohnung – unsere Checkliste
Das Abenteuer Wohnungswechsel ist noch nicht abgeschlossen. Beim Einzug in die neue Wohnung kommen noch einige Aufgaben auf Sie zu. Damit Sie nichts übersehen oder vergessen, empfiehlt es sich, vorab einen Plan zu erstellen. Daran können Sie sich später orientieren.
In der Checkliste sollte nicht nur stehen, wann Umzugshelfer und Möbelpacker eingeplant sind, oder wann Ihre neue Küche geliefert wird, oder was Sie noch bestellen und besorgen müssen.
Vermerken Sie hier unbedingt auch alle Formalitäten. Bei einem Wohnungswechsel müssen Sie sich ummelden. Das geht auch postalisch, wenn Sie rechtzeitig daran denken. Gerade bei einem Wegzug ins Ausland dürfen Sie die Abmeldung nicht vergessen. Auch, wenn Sie neben Ihrer Hauptwohnung in eine Nebenwohnung ziehen, müssen Sie dies melden.
Kümmern Sie sich außerdem rechtzeitig um Ihren Telefon- und Internet-Anschluss, sodass alle Anschlüsse beim Einzug ready sind und genutzt werden können. Eventuell lohnt es sich bei dieser Gelegenheit zu einem günstigeren Stromversorger zu wechseln. Geben Sie einen Nachsendeauftrag an.
Das sollten Sie mindestens zwei Monate vor dem Einzugstag in Angriff nehmen:
- Einen Kostenplan erstellen. Sammeln Sie außerdem alle Belege und Rechnungen, die beim Umzug anfallen.
- Die nötigen Transportkapazitäten ermitteln.
- Eventuell Urlaub für den Umzug beantragen. Und gegebenenfalls einen Babysitter organisieren.
- Ein Umzugsunternehmen finden und beauftragen oder Freunde und Familie rechtzeitig um Hilfe bitten.
- Telefon und Internet an-, ab- oder ummelden.
- Strom- und Gasanbieter vergleichen und entsprechend wechseln oder ummelden.
- Haben Sie eine Hausratsversicherung, die eventuell entstehende Schäden beim Umzug decken würde?
Ungefähr drei bis zwei Wochen vor Einzug wird es Zeit für:
- Umzugskartons und all das benötigte Werkzeug sowie Streich-Equipment organisieren.
- Den Auszug in Angriff nehmen, das heißt also packen, entrümpeln, entsorgen, reparieren, streichen und ähnliches.
- Möbel und Textilien reinigen und für den Umzug sicher verpacken.
- Einen Nachsendeauftrag einrichten.
Eine Woche vor Einzug können Sie endlich Ihre neue Wohnung planen:
- Einen Stellplan erstellen, damit alle Helfer wissen, wo welcher Karton und welches Möbelstück abgestellt wird.
- Wand- und Bodenfläche berechnen, um schonmal Farbe, Tapeten oder neue Bodenbeläge kaufen zu können. Streichen und renovieren Sie, bevor die Möbel ankommen.
- Für genügend Licht in der neuen Wohnung sorgen. Installieren Sie Glühbirnen oder beleuchten Sie die leeren Räume vorübergehend mit Arbeitsleuchten.
Dann ist der Tag des Umzugs gekommen:
- Persönliche Gegenstände transportieren Sie selbst in Ihrem Auto.
- Die Fußböden in der neuen Wohnung abdecken.
- Den Stellplan in der neuen Wohnung aufhängen und Anweisungen geben.
- Reinigungsmittel und Mülltüten bereitstellen.
- Die Umzugshelfer mit Essen und Getränken versorgen.
- Erst die Möbel platzieren und dann die Kartons.
Willkommen im neuen Zuhause! Nun müssen Sie nur noch auspacken, einrichten und dekorieren.
Stressfrei in die neue Wohnung ziehen mit Mymovingpartner

Mymovingpartner ist ein Portal, auf welchem Sie Umzugsunternehmen vergleichen und somit easy das beste Angebot finden können. Zeit und Geld kostende Besichtigungstermine können Sie sich damit wortwörtlich sparen. Besonders anzumerken ist hierbei die Flexibilität: nachträgliche Angebotsänderungen können bis 3 Tage vor dem Termin online von Ihnen angepasst werden.
Schritt 6: Das benötigen Sie alles für eine neue Wohnung
Wie und womit Sie Ihre neue Wohnung nun einrichten, ist natürlich von Ihrem Geschmack abhängig, von der aktuellen Ausstattung jedes Raumes und wie Sie den Raum nutzen wollen.

Unsere Einrichtungsberater und Interior Designer stehen Ihnen bei der Auswahl der Einrichtung natürlich gerne zur Seite. Und das unabhängig davon, ob die neuen Räume vollkommen leer sind, oder ob Sie die meisten Möbel aus Ihrer letzten Wohnung mitbringen. Sie können den Beraterservice zur Wohnungseinrichtung pro Raum für nur 139 € buchen.
Küche

Je nachdem, ob Sie eine Einbauküche mitmieten, vom Vormieter ablösen, oder selbst die Küche einrichten, haben Sie hier mehr oder weniger Spielraum, um sich auszutoben.
Wenn Sie Ihre Traumküche selbst planen, holen Sie sich unbedingt Hilfe vom Profi. Interior Experten wissen genau, wie man Küchen clever plant, sodass Sie nicht nur toll aussehen, sondern auch praktisch sind.
Besprechen Sie mit Ihm genau, welchen Stil Sie bevorzugen, welche Geräte Sie benötigen und wie intensiv Sie die Küche nutzen wollen.
Bad

Auch im Bad bleibt oft wenig Raum für den eigenen Style. Wenn das Badezimmer schon gut ausgestattet ist, dann können Sie ihm allerdings noch mit Deko und Accessoires Ihren eigenen Touch verleihen.
Badtextilien, Bilder, gemütliche Beleuchtung und vor allem Pflanzen machen jedes Badezimmer sofort einladender und geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Kreativität auszuleben.
Überlegen Sie sich außerdem, ob Sie genug Stauraum haben. Der kann im Bad schnell knapp werden. Dann lohnt es sich in eine weitere Kommode, ein Regal oder einen neuen Spiegelschrank zu investieren.
Schlafzimmer

Ist Ihr Schlafzimmer nur Schlafzimmer, oder muss hier auch Ihr Kleiderschrank Platz finden? Ist es vielleicht sogar Ihr Home Office? Wenn Sie dann entsprechend viel Zeit hier verbringen, sollten Sie es sich auch möglichst gemütlich machen.
Erarbeiten Sie ein Raumkonzept, in dem Sie die Einteilung des Zimmers festhalten. Vergleichen Sie Wohnstile miteinander und lassen Sie sich inspirieren. Überlegen Sie sich ein Farbkonzept für die Wände, Textilien, Möbel und Accessoires.
So bekommen Sie am Ende einen rundum harmonischen Raum, der einladend und gemütlich wirkt.
Wohnzimmer

Hier werden Sie Gäste empfangen. Es sei denn, Sie haben ein eigenes Esszimmer. Sie werden hier aber auch viel Zeit mit Ihrer Familie, Ihrem Partner oder Mitbewohnern verbringen. Kurz: Der Raum sollte vorzeigbar sein, gleichzeitig aber auch ein Wohlfühlort für die Bewohner der Wohnung.
Machen Sie sich also bewusst, wie Sie den Raum nutzen wollen und welche Prioritäten Sie dabei setzen wollen. Wird das Zimmer ein Home Kino, in dessen Zentrum eine ausladende Couch und ein großer Fernseher stehen? Oder wollen Sie hier lieber einen großen Esstisch platzieren, an dem Sie viele lange gemütliche Abendessen genießen werden?
Wenn Sie Möbel aus Ihrer letzten Wohnung mitbringen, überlegen Sie sich, wie Sie diese in den neuen Raum integrieren wollen. Vielleicht ergeben sich neue Kombinationsmöglichkeiten. Vor allem, wenn Sie Ihre alten Lieblingsstücke mit neuen Schätzen kombinieren.
Kinderzimmer

Ein Umzug ist eine gute Gelegenheit, damit auch die Kleinen sich in die Raumgestaltung miteinbringen können. Je nach Alter ist es vielleicht sowieso an der Zeit, aus dem Babyzimmer ein Kinderzimmer mit eigenem Motto zu machen.
Holen Sie die Kids dazu, wenn es um die Wahl der Wandfarbe geht, Sie einen Teppich oder ein Bett aussuchen. Sie werden viel Spaß daran haben, ihr eigenes Reich zu gestalten.
Sorgen Sie in jedem Fall für viel Stauraum im Kinderzimmer. Wo gespielt wird, muss auch viel Platz für Spielsachen da sein. Und es wird Ihnen leichter fallen wenigstens etwas Ordnung zu halten, wenn jedes Teil seinen eigenen vorgesehenen Platz hat.
Garten, Balkon oder Terrasse

Vor allem, wenn Sie von einer Wohnung ohne Outdoorbereich in eine mit Balkon, Terrasse oder sogar Garten ziehen, wird die Freude am neugewonnenen Sonnenplatz groß sein.
Setzen Sie hier unbedingt auf wetterfeste, hochwertige Möbel, die länger als einen Sommer lang gut nutzbar sind. Denken Sie eventuell an einen Sichtschutz und vergessen Sie den Sonnenschutz nicht. Holen Sie sich stimmungsvolle, aber ebenso wetterfeste Beleuchtung.
Wie viel Geld sollten Sie einplanen
Sobald Sie die neue Wohnung ergattert haben, also wissen wie groß sie sein wird und wie weit sie von Ihrer alten Wohnung entfernt ist, können Sie die Kosten für den Umzug mit diesen Daten online berechnen lassen. Verschiedene Anbieter und Umzugsunternehmen haben eigene Online Rechner, die berechnen, wie viel der Umzug kosten wird.
Je nach Größe der Wohnung und nach Länge der Strecke, die sie zurücklegen müssen, können die Kosten für ein solches Unternehmen zwischen 500€ und bis zu 3.500€ liegen.
Wenn Sie alles selber machen, sparen Sie sich natürlich einige Kosten, müssen dafür aber wesentlich mehr Zeit investieren. Dann fallen gegebenenfalls Kosten für Mietwagen und Transporter an, für alle Reparaturarbeiten, die Sie noch vornehmen müssen, für Umzugskartons und Verpackungen, Farbe, Werkzeug und ähnliches. Oder für Neuanschaffungen. In manchen Fällen kommt es sogar zu einer finanziellen Doppelbelastung, wenn Sie die Miete Ihrer alten und neuen Wohnung gleichzeitig bezahlen müssen.
Wichtiger Tipp: Wir haben Sie weiter oben darauf hingewiesen, alle Belege zu allen Umzugskosten aufzuheben. Denn Umzugskosten können Sie von der Steuer absetzen. Allerdings wird dabei zwischen einem privaten und einem beruflich bedingten Umzug unterschieden.
Wohnungswechsel mit einem Wohnungsplaner
Neues Heim, neuer Look – Ob Sie in eine neue Stadt um-, mit einem neuen Partner zusammen- oder in eine größere Wohnung einziehen, Sie erleben einen Neuanfang.
Geben Sie Ihrer Wohnung einen Look, der zu diesem neuen Lebensabschnitt und zu Ihnen passt.
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