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Eine modulare graue Sitzecke im Garten mit Teppich und Tisch

Mit der richtigen Einrichtung und passenden Accessoires wird Deine Terrasse im Sommer zum zweiten Wohnzimmer. Eine Outdoor Oase, wo sich Familie und Freunde gemütlich zusammenfinden, um zu plaudern, gemeinsam zu spielen oder einfach die Sonne und die Natur zu genießen. Du hast bereits eine Terrasse, sie ist jedoch schon etwas in die Jahre gekommen? Wir zeigen Dir wie Du unkompliziert und selbständig Deiner Terrasse wieder zu neuem Glanz verhilfst. Alle Infos zum Terrasse renovieren, sanieren, reparieren und abdichten, findest Du hier bei uns.

1. Tipp: Planung einer Terrassenrenovierung

Lange milde Tage kündigen, gemeinsam mit den ersten Schneeglöckchen, den Frühling an. Spürst Du den Tatendrang den die erwachende Natur in Dir weckt? Nutze ihn für das Projekt Terrassenrenovierung. Doch bevor Du Hand anlegst und die Terrasse auseinander nimmst, mach Dir erst einen Plan.

Stell Dir zunächst folgende grundlegende Fragen:

  • Wie soll der Außenbereich genutzt werden?
  • Wie ist der Außenbereich ausgerichtet?
  • Ist der Außenbereich grundsätzlich intakt oder müssen vorab Sanierungsarbeiten durchgeführt werden? Wenn Du Dir unsicher bist, hol Dir professionelle Beratung.

Bleibt nur noch eine Frage zu klären: Wohnst Du zur Miete? Dann sprich vorab noch mit Deinem Vermieter. Wenn der Balkon oder die Terrasse unansehnlich geworden sind, kann das einen Mangel darstellen. Dann ist es grundsätzlich Sache des Vermieters, diesen zu beseitigen. Der Vermieter ist verantwortlich für Witterungsabnutzungen und Witterungsschäden durch Sonne, Regen, Schnee und Eis. Wenn Du wirkliche Schäden, wie einen brechenden Bodenbelag feststellst, dann musst Du diese dem Vermieter melden und er muss sich darum kümmern, die Schäden zu beheben.

Sind die wichtigsten Fragen geklärt, kann es nun endlich losgehen mit der Renovierung und Gestaltung Deines Outdoor-Wohnzimmers!

2. Tipp: Stilrichtung der neuen Terrasse festlegen

Renovieren, Sanieren, Umgestalten und Einrichten bieten eine großartige Möglichkeit, um sich auszutoben. Du kannst Gartenmöbel, Auflagen und Dekoration, die in die Jahre gekommen sind, durch neue moderne Teile austauschen und eine ganz neue Atmosphäre schaffen. Achte bei aller Motivation zur Neugestaltung aber darauf, dass der Stil nach wie vor zum Haus passt. Vertraue auf Deinen eigenen Geschmack und Kreativität. So findest Du eine Richtung, die modern und hochwertig wirkt, aber nicht mit der Harmonie und dem Stil im ganzen Haus bricht.

Überlege Dir in welchen Stil Du Deine Terrasse tauchen willst. Und sorge dann für ein rundum harmonisches Gesamtpaket. Achte darauf, dass Mobiliar, Stoffe und Dekoration aufeinander abgestimmt sind.

Deine Terrasse könnte zum Beispiel zur Boho-Chic-Lodge werden, wie sie sonst nur im Beach Resort auf Bali zu finden ist. Mit großen Lounge Sesseln aus Rattan, Palmendeko und coolen Fransen-Boho-Kissen. Oder Du verwandelst sie in ein rustikal alpines Mountain Chalet, mit dunklen Holzmöbeln kombiniert mit modernen luxuriösen Accessoires und Textilien in Felloptik.

3. Tipp Kostenaufstellung zur Terrassenrenovierung

Wenn Du echte Schäden und Mängel an Deiner Terrasse entdeckst, wie Risse im Boden, kümmere Dich darum! Schäden kaschieren ist keine Lösung und kann sich auf Dauer nur noch verschlimmern. Die Terrasse zu sanieren, ist also angesagt. Dafür musst Du zwar mit einigen Kosten rechnen, aber Du trägst auch zum Werterhalt Deines Hauses bei.

Um Dir zu veranschaulichen, womit Du rechnen musst und was auf Dich zukommen könnte, haben wir eine Auflistung vorbereitet.

Untergrundvorbereitung (Spachteln, Ausbessern, Vorstreichen)420 EUR
Außenfliesen Feinsteinzeug, Fliesenkleber, Dränagematten (Materialkosten)730 EUR
Arbeitsleistung Fliesen550 EUR
Gesamtkosten1.700 EUR
Kosten pro m²85 EUR pro m²
Vergleichspreis: Belag mit Keruing-Dielen auf Lärchenholz-Unterkonstruktion2.755 EUR, entspricht 137,50 EUR pro m²

Nun ergänze zusätzlich noch die Kosten für die Einrichtung, von Möbeln, über Lampen oder Zubehör und Deko. Spare nicht beim Mobiliar – Accessoires sind austauschbar und lassen sich leichter vor Witterung schützen. Aber wenn Deine Gartenmöbel hochwertig verarbeitet und wetterfest sind, dann hast Du viele Sommer lang Freude daran.

4. Tipp: Terrassenboden erneuern

Selbst neue Designermöbel können nicht über einen mitgenommenen Boden hinwegtäuschen. Aber ein renovierter Boden kann das komplette Erscheinungsbild von Terrasse und Balkon aufwerten.

Terrassenfliesen können über den Winter Risse oder andere Frostschäden davontragen. Holzböden werden, auch wenn sie imprägniert sind, mit der Zeit Witterungsschäden erleiden. Alle Bodenbeläge haben ihre Vor- und Nachteile. Aber mit dem richtigen Boden, passend zu Deiner Terrasse, schaffst Du einen schicken und gleichzeitig robusten Look. Wir verschaffen Dir einen Überblick über mögliche Materialien.

Outdoor-Fliesen

Was für Fliesen spricht, ist ihre glatte Oberfläche, die leicht zu pflegen, langlebig und formstabil ist. Außerdem verändern sie sich optisch kaum. Außerdem kannst Du mit der Stimmung auf der Terrasse spielen, indem Du warme Farben wählst, die für ein wohnliches Ambiente sorgen. Oder Du lässt den Übergang von drinnen nach draußen verschwinden, indem Du vom Wohnzimmer bis zur Terrasse die gleichen Fliesen legst. Allerdings sind sie anfällig für Frostschäden. Das lässt sich vermeiden, wenn Du den Untergrund vor dem Verlegen anpasst und vorab bearbeitest.

Terrassenplatten

Du hast zunächst die Wahl zwischen Beton und Naturstein. Innerhalb der verschiedenen Steinplatten kannst Du schließlich aus unterschiedlichen Farben, Einschlüssen und Maserungen wählen. Beliebt sind zum Beispiel Basalt, Granit, Muschelkalk, Porphyr, Sandstein, Schiefer oder Travertin. Zu den Vorteilen dieser natürlichen Steinplatten gehört, dass Du den Look an Deinen Stil anpassen kannst. Unregelmäßigkeiten sorgen für Natürlichkeit, Echtheit und schaffen ein lebendiges Bodenbild. Regelmäßig geformte Beton-Platten erzeugen eine besonders moderne, coole Atmosphäre, während polygonal geformte Steine ein mediterranes Flair auf der Terrasse einziehen lassen.

Die Fakten sprechen für sich, Terrassenplatten sind sehr robust, langlebig und pflegeleicht. Dementsprechend sind sie auch teurer als WPC, Fliesen oder Betonwerkstoff.

Klickfliesen

Größtes Plus der Klickfliesen: Sie lassen sich besonders schnell und einfach verlegen. Dabei können die Terrassendielen zum Einklicken aus Holz, Naturstein oder WPC sein. Dank des einfachen Steck-Systems kannst Du sie selbst verlegen und ebenso schnell wieder entfernen.

Pflastersteine

Die Terrasse zu pflastern ist zwar aufwendig, aber dafür sind Pflastersteine extrem belastbar und robust, säure- und frostbeständig. Der Stein selbst ist komplett wasserdicht, aber durch die Fugen kann Regenwasser weiterhin absickern. Das ist besonders gut für das darunter liegende Erdreich und zudem bleibt das Wasser nicht auf Deiner Terrasse stehen.

Auch hier kann man weiter je nach Material unterscheiden zwischen:

  • Betonwerkstein: Das sind vorgefertigte Pflastersteine aus Sand, Kies und Zement. Da sie nicht ganz so robust wie Stein sind, brauchen sie einen Oberflächenschutz gegen Abrieb.
  • Natursteinpflaster: Kleine unregelmäßige Pflastersteine aus Naturstein schaffen einen besonders natürlichen Look und formstabilen, witterungsresistenten und zudem rutschfesten Grund für Deine Terrasse.

Keramikfliesen

Je nach Zusammensetzung sind Keramikplatten mehr oder weniger frostbeständig. Beachte bei Deiner Wahl also, wie stark Dein Terrassenboden Kälte, Feuchtigkeit, Schnee und Eis ausgesetzt wird. Steinzeug hat zum Beispiel eine Wasseraufnahme unter drei Prozent und kann damit als frostbeständig gelten. Terrakotta-Fliesen sind wegen ihres Kalkmergels sehr wetterbeständig. Anteile an Quarz und Feldspart machen das Fliesen-Material grundsätzlich beständiger.

Holzboden

Holzterrassen sehen natürlich und behaglich aus und fühlen sich außerdem gemütlicher an als Platten oder Fliesen. Sie heizen weder schnell auf, noch kühlen sie schnell ab und behalten somit immer eine angenehme Barfußtemperatur. Dafür sind sie aber pflegeintensiver, sie können splittern, sich verziehen oder vergrauen.

Zudem brauchen Holzböden eine Unterkonstruktion, damit Luft an Dielen gelangt. Das kann ein Vor- und Nachteil sein. Denn die Konstruktion macht zwar extra Arbeit, aber gleichzeitig gleicht sie Unebenheiten und Höhenunterschiede im Gartenboden aus.

WPC: “Wood Plastic Composite”

Sie sind eine Mischung aus Holzfasern oder Holzmehl und Kunststoff, sehen aus wie natürliche Holz-Terrassendielen, sind aber länger als 25 Jahre haltbar, während die meisten Holzarten trotz richtiger Pflege durchschnittlich nur 10 bis 15 Jahre erreichen. WPC-Dielen sind UV-beständig, widerstandsfähig gegen Insekten und Pilze, bruchfest, rutschsicher und splitterlos, formfest und pflegeleicht.

Nachteile: Die Natürlichkeit geht trotz der Ähnlichkeit zu Holz verloren, denn die Dielen haben keine natürliche Maserung oder Astlöcher. Außerdem heizen die Platten schneller auf. Wenn Dir Naturmaterialien im Garten wichtig sind, dann greif stattdessen lieber zu Echtholz.

Alu-Dielen

Noch eine besonders unkomplizierte Option, die witterungsbeständig, UV-beständig, formstabil, hygienisch und geruchsneutral ist. Dank ihrer glatten Oberflächenstruktur sind Aluböden super pflegeleicht. Zudem kann es mit einem Klicksytem auf einer Unterkonstruktion schnell und einfach verlegt werden. Du kannst sogar zwischen verschiedenen Designs in Holz-Optik oder mit farbiger Pulverbeschichtung wählen.

Größter Nachteil ist allerdings ihre vergleichsweise schlechte Umweltbilanz bei der Produktion. Zudem sind sie je nach Preis anfällig für Kratzer und Dellen, oder können ihre Form verziehen.

Befestigung des Bodens

Hast Du Dich für einen Boden, Material, Farbe, Struktur und Form entschieden, geht’s an die Arbeit. Nun kannst Du Deinen Bodenbelag eigenhändig verlegen. Wir zeigen Dir in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung wie:

1. Terrasse vermessen

Es ist wichtig, dass Du Deine Terrasse genau vermisst und anschließend die Maße exakt auf ein Millimeterpapier überträgst. Danach kannst Du Deinen Materialverbrauch genau berechnen und Dein weiteres Vorhaben vorausplanen.

2. Terrassenfliesen befestigen

Am einfachsten gestaltet sich Dein Projekt, wenn Du Fliesen oder Platten mit Klicksystem wählst. Dann musst Du den Boden nur ineinanderstecken, egal ob aus Holz, Naturstein, Alu oder WPC.

Wenn Du Dich für Pflastersteine, Fliesen oder Steinplatten entscheidest, musst Du diese erst entsprechend verlegen. Aber auch das ist in Eigenarbeit machbar.

3. Belag befestigen

Je nach Material brauchst Du eine Unterkonstruktion für Deinen Terrassenboden. Auf diesem aufbauend, beginnst Du gegenüber der Hauswand mit dem Verlegen und Klicken der Dielen zum Haus hin. Die letzte Reihe wird schließlich an die Terrasse angepasst und an der Hauswand oder der Unterkonstruktion befestigt.

5. Tipp: Sonnenschutz für die Terrasse

Zeit abzuheben ­– Vom Bodenbelag zu den Überdachungsoptionen: Brauchst Du für Deine Terrasse Schutz vor Sonne oder Regen?

Je nachdem, wie Deine Terrasse ausgerichtet ist, kommst Du in den Genuss von vielen Sonnenstunden. Doch kein Sommergenuss ohne Sonnenschutz! Denn dank der immer heißer werdenden Sommer, ist ein effektiver Sonnenschutz mittlerweile unverzichtbar geworden.

Markise

Der Klassiker, günstig, unkompliziert, wartungsarm aber dafür mit Kraftaufwand verbunden: Die Markise mit Handkurbel hat inzwischen neue smarte Generationen der Markise nach sich gezogen. Du bekommst eine Markise mit Stoffsegel inzwischen auch vollautomatisiert, per App bedienbar oder sogar mit Timer gesteuert. Die Kostenspannweite ist dementsprechend groß. Die neuen Luxusvarianten sind natürlich super komfortabel und Du kannst Deine Markise schnell in Sicherheit vor Sturm und Regen bringen ohne selbst in Wind und Wetter stehen zu müssen.

Sonnensegel

Sonnensegel haben gegenüber der Markise den Vorteil, dass sie flexibler einsetzbar und günstiger sind. Die dreieckigen oder manchmal auch viereckigen Tücher lassen sich quasi überall spannen – über Sitzecken, Esstischen, Sandkästen, dem Pool, im Innenhof oder auf der Dachterrasse. Alles was Du dafür brauchst sind Leinen, Haken oder Heringe, die Du an Bäumen, an einer Regenrinne, an fest installierten Edelstahlmasten oder der Hauswand verankerst.

Das Besondere an den spannbaren Stoffbahnen: sie erzeugen ein offenes luftiges Ambiente und bieten maximale Bewegungsfreiheit darunter. Allerdings lassen sie sich, ähnlich wie die Markise, nicht immer an die wandernde Sonne anpassen.

Sonnenschirm

Den Job erledigt wiederum der klassische Sonnenschirm. Je nach Größe und Modell lässt er sich leicht an den Stand der Sonne anpassen. Damit das auch bei Schirmen mit schweren Ständern aus Granit oder Beton gelingt, sollten diese Modelle kleine integrierte Rollen haben, auf denen sie bewegt werden können. Gerade bei ausladenden großen Schirmen, sind solche Sockel sehr wichtig, um sie windfest zu machen.

Eine gute Alternative sind Knick-Schirme, bei denen man die Neigung des Schirms dem Sonnenverlauf anpassen kann. Bei Ampel- und Hängeschirmen ist der Schirmständer außerhalb des Blickfeldes und nicht direkt unter dem Schirm, sodass man sich darunter besser bewegen kann und das schattige Plätzchen offener wirkt. Halb-Schirme sind eine gute Lösung für kleinere Terrassen oder einen Balkon.

6. Tipp: Terrassenüberdachung bei Renovierung beachten

Schließlich kannst Du Dich auch noch für eine feste Überdachung entscheiden und Deine Terrasse nicht nur vor Sonne, sondern auch vor Sommergewittern schützen.

Eine fest installierte Terrassenüberdachung ist natürlich deutlich stabiler, robuster und witterungsresistenter. In Baumärkten gibt es fertige Bausätze, mit denen Du Deine Terrassenüberdachung sogar günstig selber bauen kannst.

Dabei hast Du die Wahl zwischen Terrassenüberdachungen aus Holz, Kunststoff, Glas oder Metall. Beachte bei der Entscheidung unbedingt, dass das Material mit dem Haus und dem Stil Deiner Terrasse harmoniert. Holz verleiht Deiner Terrasse gemütlichen rustikalen Charme, muss aber gepflegt werden. Kunststoff ist zwar günstig und dabei trotzdem robust, kann aber schnell verwittert aussehen. Metall ist teuer, wirkt aber auch luxuriöser und hochwertiger. Es gibt der Terrasse eher das coole Design-Flair. Glasdachsysteme aus witterungsbeständigem Aluminium können gut mit einer Markise kombiniert und ergänzt werden.

Besonders schön ist eine offene Pergola. Zugegeben, sie schützt nicht optimal vor Sonne und kaum vor Regen, aber sie kann mit Hänge und Kletterpflanzen begrünt werden, die schließlich als natürlicher Schutz vor Hitze, Wind und Blicken zum Einsatz kommen.

7. Tipp: Terrasse renovieren – nicht ohne Sichtschutz

Du willst Deine frisch renovierte Terrasse mit Freunden und Familie einweihen? Da kannst Du keine neidischen Blicke der Nachbarn gebrauchen! Um den Sommer in vollen Zügen genießen zu können, denke neben Sonne und Regen auch an einen Sichtschutz. Dafür gibt es inzwischen sehr charmante und vor allem stylische Lösungen, die nicht danach aussehen, als würdest Du Dich abschotten wollen.

Im Schnitt reicht eine Höhe von 170 cm bis 190 cm, um Dir die nötige Privatsphäre zu geben. Überlege Dir zunächst was Du brauchst. Soll Dein Sichtschutz zusätzlich vor Wind schützen? Soll er dauerhaft und fest montiert sein, oder möchtest Du ein verstellbares Modell? Welcher Look passt zu Deiner Terrasse?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Zaun und Wand. Wobei beide Sichtschutz bieten, der Zaun aber nicht gleichzeitig ein Windschutz sein kann. Schließlich musst Du Dich nur noch für ein passendes Material entscheiden. Optisch passend zu Deinem neu verlegten Terrassenboden, aber auch Deinem Zweck und Deinen Ansprüchen entsprechend.

Extra Tipp: Sichtschutzfolien

Besitzt Deine Terrasse eine Glastrennwand, die als Windschutz fungiert, kannst Du diese mit einer Sichtschutzfolie für Fenster folieren um zusätzliche Privatsphäre zu schaffen. Wir empfehlen die hochwertigen Folien von Velken-Folientechnik, welche Du ganz auf Deine Bedürfnisse abstimmen kannst. Denn diese werden nach individuellen Wünschen wie Abmessungen, Zuschnittform & Designwunsch konfektioniert. Dabei erhältst Du stets hochwertige Fensterfolien zu einem günstigen Preis, ob als millimetergenauen Zuschnitt, Meterware oder Rollenware. Die Lieferung von Velken Fensterfolien erfolgt europaweit an Privat- und Gewerbekunden.

Die Folie bietet Dir die Möglichkeit, Deine Privatsphäre zu wahren und dennoch den Außenbereich in vollen Zügen zu genießen. Du kannst sie einfach auf die Glasfläche anbringen und schaffst einen effektiven Sichtschutz vor neugierigen Blicken von Nachbarn oder Passanten. Gleichzeitig lässt sie jedoch genügend Tageslicht hindurch und ermöglicht eine angenehme Atmosphäre. Mit verschiedenen Designs und Stilen kannst Du die Folie an Deinen individuellen Geschmack anpassen und gleichzeitig eine ansprechende Optik schaffen. Hier findest Du weitere Sichtschutz-Ideen für Balkon und Terrasse, mit denen Du Dich abschirmen kannst. Genieße Deine Terrasse ohne Einschränkungen und entspanne Dich in einem geschützten und privaten Raum.

8. Tipp: Stimmungsvolle Beleuchtung der Terrasse

Klar, Kerzen und Windlichter sind in Sachen Romantik kaum zu übertreffen. Aber sie sind nicht immer die praktischste Lösung, wenn es darum geht genügend Licht für eine große Runde zu spenden oder wenn Windstöße sie immer wieder auslöschen.

Welche Alternativen gibt es, um die ganze Terrasse ausreichend aber trotzdem stimmungsvoll zu beleuchten?

Die Auswahl ist groß und reicht von Außensteh- oder Außenwandleuchten zu festen Außenlaternen, Außenstrahlern, Bodeneinbauleuchten, sogar bis zu Kandelabern und Lichterketten, Mast- oder Pollerleuchten und schließlich sogar Unterwasserleuchten. Sie können solarbetrieben, zusätzlich mit Steckdosen für Gartengeräte versehen sein oder mit Bewegungsmeldern.

Wichtig ist bei Deiner Wahl ist die IP-Schutzart. Diese gibt an, wie gut die Lampe gegen Witterungsbedingungen und Berührungen durch Fremdkörper geschützt ist. Je nach Position Deiner Leuchte solltest Du den Wert unbedingt berücksichtigen. Während es in Wohnräumen oft zu hart wirkt, profitiert der Außenbereich von neutralweißem (3.300 bis 5.300 Kelvin) oder sogar tageslichtweißem (> 5.300 Kelvin) Licht. Achte außerdem darauf, dass Du die Helligkeit und Power Deiner Lampe an die Größe der Terrasse anpasst, sodass die ganze Fläche beleuchtet wird.

9. Tipp: Bei der Terrassengestaltung Farbakzente setzen

Natürliche Farben von Sandgrau und Steinschwarz, über Moosgrün und warmen Holztönen, bis zu cremigem Weiß beherrschen die meisten Terrassen immer noch. Denn der Natural Look fügt sich in die grüne Umgebung nahtlos ein. Grau, Schwarz und Weiß wirken super edel. Grün- und Braun-Schattierungen wirken behaglich. Doch im letzten Sommer haben immer mehr Knallfarben die Terrassentrends aufgemischt und Trendforscher rechnen mit einer anhaltenden Bewegung hin zu mehr Farbe.

Zum Beispiel sonnige Akzente in Gelb, die Fröhlichkeit und Selbstbewusstsein ausstrahlen. Das satte warme Gelb wird sogar mit Bonbonfarben wie Babyblau und Rosa kombiniert. Experten sprechen dann vom Tommy- und Annika-Look. Vielleicht wird Deine Terrasse zur nächsten Villa Kunterbunt!

Selbst wenn dieser bunte Mix nicht Deinem Stil entspricht, zeige Mut zu Farbe und Mustern! Besonders stylisch wirken draußen Textilien im trendigen Tropical- oder Dschungel-Druck. Spiele mit Palmenprints oder Tiermustern. Mixe verschiedene Ethnomuster in sanften Erdtönen. Oder setze auf verschiedene Blauakzente, um einen maritimen Look zu schaffen. Warme Terrakottatöne hingegen erzeugen eine mediterrane Stimmung.

Gerade mit Kissen oder Polsterbezügen für Deine Gartenmöbel kannst Du die Atmosphäre und den Stil Deiner Outdooroase lenken und unterstreichen. Platziere einen bunten Outdoorteppich unter dem Esstisch um mit freundlichen Farben ein gemütliches Ambiente zu schaffen. Hänge eine Hängematte in kräftigen Farben auf. Sie wird zum absoluten unangefochtenen Eyecatcher auf der Terrasse – und zum Lieblingsplätzchen sowieso!

10. Tipp Einrichtung der Terrasse nach Renovierung

Du hast Deinen Terrassenboden renoviert, das Dach saniert, einen Sichtschutz aufgebaut, einen Sonnenschutz installiert und nun hast Du Dir den schönsten Teil des Projekts „Terrasse renovieren“ verdient: Möbel und Deko shoppen.

Je nach Stilrichtung kannst Du Dich nun austoben. Suche Dir zunächst das Herzstück der Terrasse aus. Wird ein Esstisch das Geschehen dort beherrschen? Oder willst Du lieber in ein gemütliches Outdoorsofa investieren? Vielleicht hast Du sogar Platz für beides!

Moderne Terrassenmöbel stehen ihren Indoor-Verwandten in Sachen Qualität und Design in nichts mehr nach. Trotzdem solltest Du vorab überlegen, auf welches Material Du setzen willst:

  • Polyrattan hat sich für das Wohnzimmer unter freiem Himmel etabliert. Die hochwertigen Synthetikfasern sind wind- und wetterfest, bleichen nicht aus, halten Feuchtigkeit stand und können auch einfach mit dem Gartenschlauch gereinigt werden.
  • Holz ist und bleibt, vollkommen zurecht, ein bewährter Klassiker unter den Garten und Terrassenmöbeln. Allerdings wird es immer mehr mit Synthetik-Flechtwerk, Edelstahl oder Aluminium kombiniert. Lange haben sich auch Terrassenmöbel aus Tropenhölzern im Trend gehalten, doch regionale Hölzer werden immer beliebter. Sie sind zwar etwas pflegeaufwendiger, können aber vorbehandelt werden und haben eine besser Umweltbilanz.
  • Aluminiummöbel punkten mit ihrer Leichtigkeit, der unkomplizierten Pflege und ihrer Wandelbarkeit. Von matt lackierten, schwarzen Stücken, die clean und schick wirken, bis zu fröhlichen Modellen in bunten Sommerfarben, hast Du die Qual der Wahl.

Was auf jeden Fall unabhängig von Stil und Material einen Platz auf Deiner Terrasse finden sollte:

  • Eine gemütliche Lounge-Area
  • Ein Esstisch mit passenden Stühlen
  • Ein Grill, egal ob riesig oder winzig, Du wirst ihn nutzen
  • Eine Hängematte
  • Viele Kissen und Decken überall
  • Laternen, Windlichter und Lichterketten
  • Kleine Dekorelemete wie Blumentöpfe, Vasen oder Figuren
  • Pflanzen, im Topf direkt auf der Terrasse

Wir hoffen unsere Informationen zum Thema Terrasse renovieren haben Dir weitergeholfen.