„Irgendwann ist uns dieses Grundstück praktisch in die Hände gefallen. Es hatte viele Vorzeichen. Dann haben wir uns entschieden, hier zu bauen, das Ganze sozusagen in Stein zu meißeln – im wahrsten Sinne des Wortes.“
Das Haus selbst ist ein Gesamtkunstwerk: kein rechter Winkel, dafür spitze und weite Ecken, große Fensterfronten und Beton, wohin man schaut. Monumentale Elemente wie die skulpturale Betontreppe oder der offene Luftraum über dem Wohnzimmer prägen den Charakter des Hauses.
Die größte Herausforderung war, das rohe Betongerüst wohnlich zu machen. Die Lösung fand Laura in weichen Materialien, Fellen, Vorhängen und organischen Tischen, die die Strenge der Architektur brechen. So entstand ein Zuhause, das sowohl monochrom-minimalistisch, als auch warm und einladend wirkt.
Lieblingsplätze gibt es viele: Lauras Sammlung aus verschiedenen Vintage-Sesseln verteilt sich im Haus und schafft kleine Inseln zum Verweilen.
Ein weiterer Lieblingsort ist die Küche. Laura mag es, wenn Leben im Haus ist – wenn die Kinder spielen, Freunde zu Besuch sind und man von der offenen Küche aus alles im Blick hat.
„Wir wollten nichts Glattes haben, wir wollten gerne das Raue. Wir wollten die Wände so nehmen, wie sie kommen.“
„Wir haben uns schon zu Beginn unseres Hausbauprojekts davon freigemacht, dass wir gesagt haben, wir sind offen dafür, dass egal wohin das Leben uns treibt, was für Chancen wir vielleicht noch bekommen, welche Veränderungen auf uns zukommen, dass wir nicht für immer hier bleiben müssen.“
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