Seniorenbett

Inhalt
- Aus dem Bett aufstehen: Schwieriger als man denkt!
- Seniorenbett: Eigenschaften
- Das Pflegebett
- Seniorenbett online kaufen? So funktioniert Westwing:
Wenn irgendwann das Aufstehen aus dem eigenen Bett nicht mehr nur wegen der frühen Morgenstunde unangenehm ist, sondern auch Rücken, Knie oder Schultern schmerzen, ist es Zeit, sich über eine Neuanschaffung Gedanken zu machen. Seniorenbetten sind dann die nächste bequeme Wahl. Wer zum Beispiel zuvor ein Bett im Schlafzimmer stehen hatte, das eine niedrige Liegefläche hatte, greift diesmal besser zu einem höheren Bett, das den Rücken beim Aufstehen schont. Seniorenbetten sind keineswegs Krankenhaus- oder Pflegebetten.
Seniorenbetten sind Betten, die einen größeren Komfort bieten als Standartbetten. Zum Beispiel haben sie elektronische Kopfstützen und Matratzen, die perfekt auf den Lattenrost abgestimmt sind. Mehr Komfort gibt es nicht! Bei Westwing finden sich dazu viele tolle Ergänzungen in Form von schöner Bettwäsche und zusätzlichen Kissen. Auch wunderbar weiche Bettdecken sind immer wieder in den Themen-Sales dabei! Schöne Schlafzimmerideen gibt es auch im Westwing Magazin.
Ein Seniorenbett ist allerdings in erster Linie ein Bett, das durch seine Zusatzfunktionen den Alltag der Senioren erleichtert, denn wenn man alt wird, sind Dinge, die immer selbstverständlich waren, schnell anstrengend und belastend.
Aus dem Bett aufstehen: Schwieriger als man denkt!
Ein gutes Beispiel für eine solche Anstrengung ist das Aufstehen aus dem Bett, vor allem, wenn es kein komfortables Seniorenbett ist. Was für junge Menschen ohne einen weiteren Gedanken einfach geschieht, ist tatsächlich keine geringe Leistung des Körpers. Wer schon einmal Rückenprobleme hatte, weiß, wie viel Belastung auf ihn ausgeübt wird, wenn man einfach irgendwie schräg aus dem Bett hüpft. Das richtige Aufstehen aus dem Bett erfolgt tatsächlich so:- Man liegt in der Rückenlage gerade im Bett: Vorsichtig den ganzen Körper zur Seite drehen.
- Nun die Beine vorwärts aus dem Bett strecken.
- Mit der Zuhilfenahme einer Hand langsam hoch hebeln, bis man gerade auf der Bettkante sitzt.
- Mit geradem Rücken aufstehen.
Seniorenbett: Eigenschaften
Wenn man also sieht, wie schwierig kleine Alltäglichkeiten im Seniorenalter werden, und wie gut man auf seinen Körper und seine Gesundheit acht geben muss, dann wird klar, warum immer mehr Senioren frühzeitig auf ein Komfortbett zurückgreifen, um sich zu schonen und ihre Vitalität zu bewahren. Allerdings ist „Seniorenbett“ kein einheitlicher Begriff – es gibt eine Vielzahl an Seniorenbetten, mit stets unterschiedlichen Funktionen und Zubehör, von sehr simplen Hilfen im Seniorenbett bis hin zu ausgeklügelten Pflegefunktionen. Wir haben Ihnen zusammengestellt, welche Extras mit einem Seniorenbett kommen können, sodass Sie entscheiden können, was sich für Sie lohnt:- Komforthöhe: Wenn man auf der Bettkante eines normalen Bettes sitzt, stehen die Beine nicht gerade auf dem Boden, die Knie sind nicht im rechten Winkel und der Rücken krumm: Das Bett ist zu niedrig. Ein Seniorenbett mit Komforthöhe ist genauso hoch, dass Hinlegen und Aufstehen in der optimalen Position bewältigt werden können.
- Höhenverstellbar: Manche Seniorenbetten sind auch höhenverstellbar. Das ist nicht nur praktisch, weil für jeden die optimale Sitzhöhe ein bisschen anders ist, sondern auch dann, wenn andere Leute einem beim Krankheitsfall einmal beistehen. Dann müssen diese sich nicht ständig bücken.
- Elektrisch: Viele Funktionen verlangen natürlich, dass das Seniorenbett elektrisch betrieben ist, sodass es per Knopfdruck hoch oder runter gefahren werden kann, oder die Liegeposition verändert. Das heißt aber nicht, dass das Seniorenbett schmucklosen Metallbetten ähnlich sein muss. Ein Seniorenbett ist oft mit hochwertigem Massivholz verkleidet. Holz ist ein warmes, natürliches Material, das sich nicht nur leicht reinigen lässt, sondern auch über eine angenehme Haptik verfügt.
- Lattenrost: Elektrische Seniorenbetten besitzen oft einen verstellbaren Lattenrost. So kann man je nach Bedarf halb aufgerichtet im Seniorenbett lesen oder den Kreislauf langsam hochfahren oder sich wieder gerade legen, ohne viel Mühe. Ein guter Lattenrost, der den Körper ordentlich abfedert und stützt, ist auf jeden Fall Pflicht.
- Gerader Ausstieg: Es gibt auch Seniorenbetten, die nicht seitlich verlassen und betreten werden müssen, sondern einen Ausstieg nach vorne ermöglichen. In Kombination mit einem sich selbst aufrichtenden Lattenrost wird das Aussteigen so ganz leicht.
- Halterungen: Trotzdem ist es sicherer, sich irgendwo festzuhalten, wenn man sich hinlegt oder aufsteht. Deshalb kommt ein Seniorenbett oft mit einem stabilen und praktischen Kopfteil oder Seitenteil, an dem man sich festhalten kann. Professionellere Betten haben auch Halterungen für Medizin oder Infusionen.
- Nachttisch: Manchmal möchte man einfach im Bett essen oder seinen Nachmittagstee zu sich nehmen, bevor man ein Schläfchen hält. Ein Funktionsnachttisch am Seniorenbett hat nicht nur viel Platz für alles Wichtige, sondern auch ein eingebautes Tablett zum Essen im Bett. Und auch das kann aus wunderschönem Holz gefertigt sein, wie zum Beispiel aus Buche oder Mahagoni.
- Matratze: Die Matratze ist natürlich auch bei einem Seniorenbett extrem wichtig, denn ohne gute Matratze stellt sich kein guter Schlaf ein. Für Senioren kann das eine besondere Federung bedeuten, aber auch besondere Hygiene-Bettwaren oder spezielle Unterlagen um Schäden durch zu langes Liegen zu vermeiden.
- Liegefläche: Die Liegefläche bei einem Seniorenbett ist idealerweise etwas großzügiger als bei einem normalen Bett. Zwar stimmt es, dass man sich nachts nicht mehr so viel bewegt, aber dafür bilden sich leicht Blutergüsse, die nur schwer verheilen, wenn man mal irgendwo anstößt.
- Polsterbett: Um sich vor Stößen und Schäden zu schützen, ziehen viele Senioren auch ein Polsterbett einem normalen Holzbett vor. Ein Polsterbett ist mit Polstern verkleidet, was bedeutet, dass man sich nicht weh tut, wenn man mal versehentlich anstößt. Auch Stürze vor Schreck über den Schmerz können so vermieden werden.