Inhalt

  • Kunststoffbeutel
  • Papierbeutel
  • Stoffbeutel

Hermine aus Harry Potter hat einen bodenlosen Beutel, in den unendlich viele, große und schwere Objekte passen, ohne dass er selbst jemals größer oder schwerer wird. Welche Frau hat sich nicht schon einmal so einen Beutel gewünscht! Trotzdem ist auch die reale Welt mit einer Vielzahl an praktischen Beuteln ausgestattet.

Ein Überblick über die Welt der Beutel kann man sich leicht machen, indem man sie nach Materialien sortiert, denn der verwendete Werkstoff bestimmt die optimale Anwendungsweise. Egal, ob aus Plastik, Papier, oder Stoff – der richtige Beutel findet sich für jeden Zweck!

Kunststoffbeutel


Gefrierbeutel: Damit gefrorene Kräuter, Obst oder Reste im Gefrierschrank immer schön frisch und hygienisch bleiben, gibt es diese praktischen Plastikbeutel in verschiedenen Größen und mit verschiedenen Verschlüssen.

Druckverschlussbeutel: Für alle möglichen Zwecke geeignet sind die Beutel mit Druckverschluss, auch zip lock genannt. Diese Zip Beutel müssen nicht extra mit einem Gummi oder einer Beutelklammer verschlossen werden, sondern verschließen von selbst quasi luftdicht.

Folienbeutel: Diese dünneren Plastikbeutel werden oft als Beutel für Geschenke benutzt, zum Beispiel für Süßigkeiten oder Pralinen. Mit einem bunten Geschenkband sehen sie schön aus und lassen einen Blick auf den schönen Inhalt zu. Sie werden auch Polybeutel oder Flachbeutel genannt.

Luftpolsterbeutel: Beim Versand wird die Post manchmal ganz schön ruppig behandelt. Fragiles kommt daher in einen Luftpolsterbeutel mit aufgeblasenen kleinen Lufttaschen. Das schützt vor Stößen und Abrieb.

Papierbeutel


Brotpapier: Der gute alte Brotzeitbeutel aus Wachspapier für das Pausenbrot ist heute eher selten und wurde von der Lunchbox verdrängt. Dafür werden die leckeren To Go Brötchen, Bagels oder Baguettes stets in einen praktischen Papierbeutel gesteckt. Diese Beutel sorgen dafür, dass die Finger nicht fettig werden und fängt Krümel auf. Perfekt für unterwegs!

Versandtasche: Um Post vor dem Zugriff anderer zu schützen und sicher an den anderen Ort zu bringen, eignen sich die robusten Beutel aus Papier oder Pappe. Sie gibt es ebenfalls in verschiedenen Größen und auch mit Extras, wie zum Beispiel einer verstärkten Rückwand oder einem integrierten Luftpolsterbeutel.

Staubsaugerbeutel: Obwohl es mittlerweile auch Staubsauger ohne Beutel gibt, sind diese sehr teuer, wenn man dieselbe Qualität erwartet, wie bei einem Staubsauger mit Beutel. Da den Herstellern nämlich die Einnahmen durch die Staubsaugerbeutel entgehen, sparen sie oft bei der Leistung des Motors, der Länge des Kabels oder der Verarbeitung. Rückenschmerzen und doppelt so langes Saugen können die Folge sein. Deshalb greifen viele nach wie vor zu den bewährten Staubsaugern mit Beutel.

Stoffbeutel


Jutebeutel: Wesentlich umweltfreundlicher als Plastiktaschen sind Beutel aus Leinen oder Jute, die man  immer wieder als Tasche zum Einkaufen mitnimmt. Außerdem ist die Gefahr, dass der Beutel reißt und die Einkäufe über den Boden verteilt wesentlich geringer. Mit coolen Designs oder lustigen Sprüchen kann der Jutebeutel außerdem ein stylisches Accessoire sein!

Taschen: Während früher noch Taschen und Beutel in den voluminösen Kleidern und Röcken der Damen eingenäht waren, wurde mit dem zunehmenden Mangel an Stoff auch die Bedeutung der Tasche immer wichtiger. Die Urmutter aller Beutel und Taschen ist das Réticule, nach seiner mutmaßlichen Erfinderin auch Pompadour genannt: Ein kleiner Beutel mit Kordelzug aus dekorativem Stoff, den man sich leicht ums Handgelenk hängen konnte und in dem sich wichtige Kleinigkeiten wie Puder, Lippenrot und Riechsalz befanden. Auf diesen Handgelenksbeutel gehen alle anderen Taschen zurück.

Kulturbeutel: Zum Transport der Kosmetika und Pflegeutensilien beim Reisen hat man einen Kulturbeutel, auch Waschbeutel oder Nécessaire genannt. Rasierzeug, Make Up, Parfum, Duschgel, Shampoo, Zahnbürste, Nagelschere und auch ein kleines Etui mit Nadel und Faden für alle Fälle gehört zu dem Standardinventar eines solchen Beutels.

Wäschebeutel: Ein Wäschebeutel kann in Ihrem Schlafzimmer als sehr praktisches Helferchen dienen. Der Wäschebeutel wird oft zum Waschen von Kleidung aus sehr empfindlichen und feinen Stoffen benutzt. Dessous, oder allgemein Unterwäsche aus Spitze, Kaschmir Pullover und feine Blusen können Sie für die Waschmaschinenwäsche in den Wäschebeutel legen und so sorgenfrei den Waschgang durchführen. Bis der Waschtag ansteht, kann der Beutel in Ihrem Schlafzimmer zum Aufbewahren Ihrer benutzten Wäsche dienen. Beutel in dezenten Farben, wie Beige oder Weiß, fallen nicht weiter auf und verschwinden unbemerkt in der Ecke. Wollen Sie für farbige Akzente sorgen, so können Sie Ihren Beutel auch in auffälligeren Farbtönen, wie Rot oder Orange wählen.

Geldbeutel: Der Geldbeutel, auch Portemonnaie oder Brieftasche genannt, hat sogar eine noch längere Tradition als das Réticule. Denn seit jeher mussten Münzen oder Wertgegenstände sicher und nah am Körper verwahrt werden, oft in einem kleinen Beutel direkt am Gürtel.

Auch wenn unsere Beutel nicht ohne Boden sind, praktisch, vielseitig und unverzichtbar sind sie allemal! Weitere praktische und vielseitige Ideen und Inspirationen finden Sie hier bei Westwing!


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