Jetzt registrieren und 30€ Gutschein sichern!
Thema Schlafposition: Delia Fischer im Bett mit einer Tasse in der Hand

Die Schlafposition, die wir einnehmen, kann einiges über uns aussagen. Ob wir mutig, sensibel oder voll innerer Stärke sind, soll sich angeblich auf die Haltung auswirken, die wir im Schlaf einnehmen. Das Schlafzimmer und das Bett sollten aber auch schön und passend gestaltet werden. Aus diesem Grund finden sich bei WestwingNow viele individuelle und stilgerechte Inspirationen zum Thema Wohnen und Schlafen. Für alle Schlafpositionen, Persönlichkeiten und für Paare, die sich ein Bett teilen, finden Sie bei uns schöne Bettwäsche, Kissen, Decken und auch Betten. So träumt es sich ganz hervorragend bis zum nächsten Morgen.

Die verschiedenen Schlafpositionen: Sag mir wie du schläfst und ich sag dir, wer du bist!

Angeblich verraten unsere Schlafpositionen, welche Charakterzüge uns maßgeblich bestimmen. Aber kann eine Rückenlage oder die Seitenlage wirklich aussagen, wer wir sind? Vermutlich wird die ein oder andere Eigenschaft auf Sie zutreffen – spannend ist es allemal! Hier sind die typischsten Positionen kurz zusammengefasst. So finden Sie heraus, welche Schlafposition die Richtige für Sie ist.

Der Rückenschläfer: Der Selbstbewusste

Schlafposition Rückenschläfer: Person vollkommen bedeckt mit Kissen und Decke und Brille in der Hand

Wer auf dem Rücken schläft, ist ein selbstbewusster Gewinner. So zumindest wird dieser Schlaftyp gerne charakterisiert. Der Rückenschläfer gilt als mutig, stark, selbstbewusst und steht stets auf der Gewinnerseite des Lebens. Vielleicht muss der Rückenschläfer auch so selbstbewusst sein, weil seine Schlafposition das nächtliche Schnarchen eher befördert als unterdrückt. Da kann es schon einmal passieren, dass man vom Bettnachbarn unsanft auf die Seite gedreht wird.

Auf dem Rücken zu schlafen ist aber besonders gesund. Tatsächlich ist die Rückenlage mit einem flachen Kopfkissen für Nacken und Wirbelsäule am gesündesten. Rückenschläfer schonen ihre Gelenke und haben das geringste Risiko am nächsten Morgen mit Verspannungen zu erwachen – sofern das Kissen zum Kopf passt. Leider ist es nicht immer so einfach! Nur ein kleiner Teil der Menschen schläft wirklich auf dem Rücken.

Doch auch für den Rückenschläfer gilt: Die richtige Matratze muss es sein. Sie sollte den Körper im schwereren Beckenbereich etwas einsinken lassen und im Brustbereich stützen. So bildet sich kein Hohlkreuz, wenn wir auf dem Rücken liegen. Wer dann auch noch die Hände ganz anständig über dem Oberkörper zusammenfaltet und ruhig atmet, hat auch in den Schultern keine Verspannungen zu erwarten.

Für jeden Schlaftyp gibt es passende Kissen, Decken, Matratzen und Betten. Der Rückenschläfer ist einfach derjenige mit der besten Ausgangslage!

Der Bauschläfer: Der Fokussierte

Schlafposition Bauchschläfer: Frau liegt auf dem Bauch im Bett

Wer in Bauchlage schläft, möchte zurück in die Harmonie der frühesten Kindheit. Der Bauchschläfer gilt als kontrollierender Zeitgenosse, der stets für Ordnung, Sicherheit und einen korrekten Ablauf sorgen möchte. Mit 13 Prozent Bauchschläfern ist diese Schlafposition die außergewöhnlichste in Deutschland – Seitenschläfer dominieren, dicht gefolgt von Rückenschläfern. Doch Bauchschläfer ist nicht gleich Bauchschläfer – diese Position kennt viele Variationen:

  • Die Flunder: Der Schläfer liegt in einer geraden Linie auf dem Bauch, die Arme sind ausgestreckt und liegen am Körper an. So geradlinig wie die Position ist auch der Charakter dieses Schlaftyps – zielgerichtet und akkurat geht er durchs Leben. Gleichzeitig bietet diese Einschlafposition Entspannung und ermöglicht ohne Druck durch die hohen Anforderungen an sich selbst einzuschlafen.
  • Manche Bauchschläfer umarmen beim Einschlafen gerne ihr Kissen. Die Grundeigenschaften des Bauchschläfers werden hier um Charakterzüge wie Geselligkeit und Warmherzigkeit ergänzt. Der Wunsch Geborgenheit zu spenden und zu empfangen, wird mit dieser Schlaflage kompensiert.
  • Der Flamingo: Dieser Schlaftyp, dessen Name der Beinhaltung eines Flamingos nachempfunden ist – ein Bein ausgestreckt und eins angewinkelt – vereint Eigenschaften des Bauch- und des Seitenschläfers. Seitenschläfern mit stark angezogenen Beinen werden ein hohes Maß an Kreativität und Emotionalität nachgesagt – diese Eigenschaften spiegeln sich auch in diesem Mischtyp wider.

Die außergewöhnliche Schlaflage bei Bauschläfern macht eine gründliche Wahl von Kissen und Matratze unverzichtbar für einen gesunden Schlaf. Kissen für Bauchschläfer sollten möglichst flach sein. Sonst besteht das Risiko einer Überdehnung des Nackens und statt eines sanften Erwachens steht am nächsten Morgen ein Gefühl wie gerädert an. Manche Bauchschläfer neigen dazu, ohne Kissen zu schlafen und lediglich ihre überkreuzten Arme als Unterlage für den Kopf benutzen. Von dieser Methode raten Ärzte aufgrund der unnatürlichen Körperhaltung jedoch ab.

Neben dem Bauchschläfer-Kissen entscheidet die Matratze über die Qualität des Schlafs. Hier ist eine Matratze mit variablen Härtegraden sehr sinnvoll. Denn der Körper muss in der Bauchlage unterschiedlich belastet werden. Brustkorb und Bauch sollten demnach auf einer eher weichen, nachgebenden Unterlage gebettet sein, um ein bequemes Gefühl zu gewährleisten. Das Becken hingegen benötigt einen etwas höheren Härtegrad für Stabilität und damit die Wirbelsäule nicht durchhängt.

Der Seitenschläfer: Der Harmoniebedürftige

Schlafposition Seitenschläfer: Person im Bett umhüllt mit Decke, ein Fuß ist zu sehen

Ob auf der linken oder auf der rechten Seite, das spielt beim Seitenschläfer keine Rolle. Dieser Schlaftyp gilt als humorvoll, verständnisvoll, harmoniebedürftig und auch harmoniestiftend. Er ist ausgeglichener als Vertreter der anderen Schlafpositionen und sorgt für ein gutes Miteinander in seiner Umgebung. Das Gewicht des Körpers verteilt sich bei einem Seitenschläfer auf wenige stark belastete Stellen: Die Schulterpartie und die Hüfte. Trotzdem ist das Schlafen auf der Seite eher gesundheitsförderlich.

Der perfekte Lattenrost für Seitenschläfer hat eine sogenannte Schulterabsenkung. Das bedeutet einfach, dass die Latten in der Lage sind nach unten nachzugeben, um den Schultern den notwendigen Platz zu geben. Die Latten im Schulterbereich sollte man also besonders weich einstellen. Der Kopf hingegen darf nicht mit einknicken und braucht eine feste Unterlage. Um die Hüfte herum muss es wieder leichter werden. Manchmal braucht es einige Zeit, bis die perfekte Konfiguration der Lattenroste gefunden wird.

Übrigens: Manche Seitenschläfer schwören auf besondere Betten. Boxspringbetten können jeden Körper punktgenau abfedern und sorgen so für die optimale Unterstützung – jederzeit, in jeder Position. Auch Wasserbetten, wenn sie gut eingestellt werden, können fantastische Unterlagen sein. Am besten probiert man diese Betten vorher in einem geeigneten Hotel aus!

Der Embryonalschläfer: Der Schutzbedürftige

Der Name lässt es schon vermuten, diese Schlafposition erinnert an die Haltung eines Babys im Mutterleib. Der Schläfer in dieser Stellung zeichnet sich durch stark angezogene Knie und eine gebogenen Rückenhaltung aus. Durch das Zusammenrollen scheint es so, als wolle der Mensch sein sensibles Inneres vor der Außenwelt schützen. Hat der Körper seine Knie nur leicht angezogen, spricht dies für einen gesunden Menschenverstand und ausgeprägt faires Verhalten.

Rund 40 Prozent der Schlafenden bevorzugen die Embryonalstellung. Eine Studie der Harvard Universität belegt aber nun, dass Sie mit dieser Position schlechte Laune am nächsten Tag riskieren. Die Embryonalstellung vermittelt dem Gehirn, schutzlos und somit verwundbar zu sein. Zudem sind beim Liegen in der Embryonalstellung Arme und Beine an den Körper gedrückt. Das kann den Rücken – statt zu entlasten – eher belasten.

Der Unterschied von Rechts- und Linksschläfern

Obwohl laut Studie die rechte Seite für angenehmere Träume sorgt, wechseln viele Seitenschläfer ihre Seite mehrmals pro Nacht. Diese unruhigen Schläfer profitieren davon, wenn sie sich das Seitenschläferkissen halbkreisförmig um den Kopf herum drapieren. So haben sie optimale Unterstützung auf beiden Seiten. Wussten Sie, dass Menschen, die auf der linken Seite einschlafen, höhere Chancen haben, dauerhaft gesund zu bleiben? Rechtsschläfer sollen sich hingegen angeblich sogar schaden. Auf der linken Seite zu schlafen fördert die Verdauung und beugt Sodbrennen vor. Zudem wird durch diese Schlafposition das Herz entlastet und es wirken positive Kräfte auf das Lymphsystem.

Stellungswechsel: Tipps für die perfekte Schlafposition mit dem Partner

Päärchen im Bett mit hellblauer Bettwäsche

Wo zwei Menschen aufeinandertreffen, sind Harmonie und Spannung oft nicht weit voneinander entfernt. Wenn der Abstand im Bett immer größer wird, soll das angeblich nicht für die Beziehung sprechen. Was Schlafpositionen mit Beziehungen zu tun haben, verraten wir hier:

  • Angekuschelt: Zu dieser Position gibt es nicht viel zu sagen. Frisch verliebte Paare können einfach nicht genug von einander bekommen. Und gerade im Schlaf wollen sie nicht auf permanenten Körperkontakt verzichten. Wer allerdings dem Partner die Luft abschnürt, geht ein wenig zu weit.
  • Löffelchen: Diese sehr romantische Schlafposition sorgt für Nähe, lässt aber beiden Partnern Raum zum Atmen und ermöglicht einen gemütlichen Schlaf auf der Seite. Ein sehr harmonisches Paar, solange nicht einer die Haare des anderen einatmet!
  • Rücken an Rücken: Auch, wenn hier kein direkter Körperkontakt mehr besteht, herrscht auf emotionaler Ebene eine große Nähe zwischen den Partnern in diesen Schlafpositionen. Sie respektieren sich und die Schlafgewohnheiten des anderen und sind sich der Beziehung sicher. Nur, wenn einer der Partner so weit vom anderen wegrückt, dass die Bettkante verlassen wird, sollte eine Aussprache stattfinden.
  • Po an Po: Diese Schlafposition verspricht die perfekte Symbiose aus Abstand und Nähe. An den Schultern weit auseinander, am Po doch vereint. Vor allem im Sommer ist dies eine gute Lösung bei großer Hitze.

Die Schlafposition von Babys und Kindern

Schlafendes Baby auf einem Bett

Schlafen Babys stets auf dem Rücken? Zumindest im ersten Lebensjahr sollten Sie Ihr Baby zum Schlafen immer auf den Rücken legen. In dieser Position kann es am besten atmen. Untersuchungen haben ergeben, dass die Bauchlage ein hoher Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod darstellt. Dennoch sollten Sie Ihr Baby im Wachen Zustand unter Aufsicht auch ab und zu auf den Bauch legen. Die Nacken- und Rückenmuskulatur kann so nämlich zusätzlich gestärkt werden. Leidet Ihr Kind an Reflux, empfehlen Kinderärzte oft eine spezielle Matratze mit einer Neigung von 45 Grad, um Komplikationen während des Schlafes zu vermeiden.

Die richtige Schlafposition für Schnarcher

Grundsätzlich ist die Bauchlage eine gute Schlafposition, um dem Schnarchen ein Ende zu setzen. Hier sacken Zunge und Kiefer kaum ab, wodurch die Atemwege frei bleiben und Schnarchattacken verhindert werden. Abzuraten ist von der klassischen Rückenlage. Durch das Zurücksinken des Zungengrunds wird das Schnarchen häufig sogar noch gefördert. Zudem kann aber auch die Seitenlage das Schnarchen abwehren. Hier werden zusätzlich die gefährlichen Atemaussetzer vermieden.

Die richtige Schlafposition für Personen mit häufigen Rückenschmerzen

Leiden Sie in Ihrem Leben unter Rückenschmerzen? Dann kann Ihnen zumindest die richtige Schlafposition dabei helfen, den stechenden Schmerz in den Griff zu bekommen. Grundsätzlich verrät Ihnen unser Ratgeber, welche Positionen für welchen Schlaftyp stehen. Bei Rückenschmerzen sollten Sie sich zum Einschlafen einfach auf den Rücken legen! Nach einer Eingewöhnungszeit von etwa ein bis zwei Wochen werden Sie so gut zurechtkommen. In der Rückenlage werden die verkürzten Muskeln gedehnt und können sich wieder verlängern. Wichtig ist dabei auch eine geeignete Matratze, die so hart ist, dass sie diese gerade Haltung unterstützt. Sollten Sie die Rückenlage als unangenehm empfinden, können Sie sich ein zusammengerolltes Handtuch unter Ihre Knie legen. Dadurch wird die Dehnung etwas abgeschwächt und die Rückenlage ist leichter zu ertragen.

Fazit: Die Vor- und Nachteile der Schlafpositionen auf einen Blick

Füße unter weißer Bettwäsche

Bleibt die Frage, welche Schlafposition denn nun am besten ist?! Während für manche die Bauchlage die einzige ist, in der sie einschlafen können, empfinden sie viele als unangenehm. Grund dafür ist die spezielle Haltung des Nackens und der leichte Druck auf den Brustkorb. Gleichzeitig kann diese Schlafposition jedoch die Symptome von Bauchschmerzen oder Völlegefühl lindern und so das Einschlafen erleichtern.

Die Rückenlage ist hingegen ideal, wenn Sie an Rückenschmerzen leiden und sich nachts von den Strapazen erholen möchten. Gleichzeitig kann diese Schlafposition der Entstehung von ersten Mimikfalten entgegenwirken.

Obwohl sich das Gewicht des Körpers bei einem Seitenschläfer auf wenige stark belastete Körperpartien verteilt, gilt das Schlafen auf der Seite als eher gesundheitsförderlich. Vor allem Linksschläfer profitieren von zahlreichen positiven Effekten, die diese Position mit sich bringen kann.

Außerdem: In unserer exklusiven Auswahl im Onlineshop von WestwingNow finden Sie viele schöne Möbel, wie zum Beispiel eine Schlafcouch, die für einen erholsamen Schlaf sorgen. Und: Mit diesen Einschlaftipps steht einer erholsamen Nacht nichts mehr im Wege! Lassen Sie sich inspirieren!